MHC-Damen auf Kurs

Mannheim. In der Hallenhockey-Bundesliga der Damen hat der deutsche Meister Mannheimer HC am Sonntag das Neckarplattderby gegen den Feudenheimer HC knapp mit 4:3 (2:3) gewonnen. „In der ersten Halbzeit haben wir in der Defensive zu viel zugelassen, das haben wir in der zweiten Hälfte deutlich besser gemacht“, resümierte MHC-Damencoach Christian Wittler. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas schwerer getan. Schade, dass wir uns nicht belohnen konnten“, hätte FHC-Trainer Tobias Herren dagegen gerne einen Punkt mitgenommen.

Für den MHC trafen Charlotte Hendrix (2), Carolin Seidel und Alexine Matthysen, für den FHC waren Jule Koßwig (2) und Emma Förter erfolgreich. Die MHC-Damen hatten am Samstag mit einem 6:0 (4:0)-Sieg gegen den HC Ludwigsburg Platz eins in der Südgruppe übernommen – und das ohne ihre verletzte Kapitänin Fiona Felber (Außenbandriss). Clara Badia Bogner, Sonja Zimmermann, Carolin Seidel, Alexine Matthysen und Charlotte Hendrix (2) sorgten für den 6:0-Sieg. Für den FHC gab es am Samstag ein 3:3 (2:2)-Unentschieden beim Münchner SC.

Die Damen des TSV Mannheim Hockey schlugen am Samstag den Rüsselsheimer RK mit 14:1 (7:0). Dabei ragte Ines Wanner mit sieben Toren heraus, zudem trafen Johanna Mühl (4), Sarah Kardorf, Lisa Schall und Lotte Nafzger. Am Sonntag machte es der TSVMH beim 11:4 (7:2) gegen den HC Ludwigsburg durch Marie Fischer (3), Wanner (2), Schall (2), Nafzger (2), Mühl und Mali Herberhold erneut zweistellig. „Auch wenn es sich bei 25 Toren in zwei Spielen eventuell etwas komisch anhört, ist dafür die Arbeit in unserer Defensive ausschlaggebend gewesen“, lobte TSVMH-Damencoach Yannick Dehoff. and