Mannheim. Die Mannheim Tornados haben im Abstiegskampf der Baseball-Bundesliga einen direkten Konkurrenten auf Distanz gehalten. Allerdings hatte sich Juan Martin, der Spielertrainer der Wirbelwinde, sicher etwas mehr vorgestellt. Die Tornados verloren bei hochsommerlichen Temperaturen am Sonntagnachmittag im heimischen Roberto-Clemente Field Spiel eins des Doubleheaders gegen die Ulm Falcons mit 6:10. Die zweite Begegnung entschieden die Mannheimer dann deutlich mit 17:5 für sich.
Damit bleiben die Kurpfälzer mit der Bilanz von 6:20 in der Südliga auf dem drittletzten Tabellenrang. Ulm ist mit 4:22 jetzt Vorletzter, die Tübingen Hawks (4:22) sind Ligaschlusslicht.
Spannende erste Partie
In der spannenden ersten Partie stand es vor dem Schlussabschnitt noch 6:6. Im neunten Inning erzielten die Ulmer dann vier Punkte zum 10:6-Endstand. Falcons-Schlagmann Ben Siemer gelang dabei ein Grand-Slam-Homerun gegen Tornados-Pitcher Ferlon Gijsbertha.
In Partie Nummer zwei schafften die Mannheimer dann die Revanche. Der neue Werfer Sebastian Martinez holte mit vier starken Innings seinen zweiten Erfolg. In der Offensive der Wirbelwinde hatte Luis Diaz zwei Homeruns. Auch Merlin Bendlin, Matias Robles und Oscar Bustamente schlugen den Ball für die Mannheimer über die Spielfeldbegrenzung. Juan Martin selbst zeichnete mit einer guten Schlagleistung für sechs Punkte verantwortlich. Somit war die zweite Partie bereits nach sieben Innings beendet. Die Tornados gewannen mit 17:5.
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