Mannheim. Die Adler Mannheim sind in der Deutschen Eishockey Liga gut ins neue Jahr gestartet. Nach drei Siegen in Serie (Köln, Schwenningen und Berlin) setzte es beim 1:2 in Straubing allerdings einen Rückschlag. Dabei wollte die Mannschaft von Trainer Pavel Gross doch den Schwung vor der Olympiapause nutzen, um auch im Doppelpack gegen Bremerhaven, gegen Krefeld und Nürnberg möglichst die optimale Ausbeute einzufahren.
Im „Adler-Check“ dem Eishockey-Podcast des Mannheimer Morgen analysieren die Sportredakteure Jan Kotulla und Christian Rotter die Situation bei den Blau-Weiß-Roten. Die unerwarteten Pausen wegen verlegter Spiele kamen den Adlern aufgrund der Verletztensituation nicht unrecht. Dass die für Freitag angesetzte Partie in Bremerhaven aufgrund zahlreicher Coronafälle bei den Norddeutschen abgesagt werden musste, wurde erst nach der Aufzeichnung des „Adler-Checks“ bekannt.
Starker Auftritt gegen Berlin
Unabhängig von den sich ständig überschlagenden Meldungen hat die Einschätzung der beiden Podcaster Bestand, dass die Adler vor allem gegen Berlin einen fulminanten Start hingelegt haben. Dass sie trotz der 3:0-Führung aber noch mal zittern mussten, ist keine neue Erscheinung – Stichwort Bietigheim. Da aber auf Torhüter Felix Brückmann Verlass war, fuhr das Team einen 3:2-Sieg ein. Sein Kollege Dennis Endras war vor dem Eisbärenspiel für sein 500. Match im Adler-Trikot geehrt worden. Für Mannheim wird der Routinier auch weiter alles geben, während Endras seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben hat.
Dort müssen sich jetzt andere beweisen – bei den Winterspielen in Peking Anfang Februar. Holen die Blau-Weiß-Roten dann in der Olympiapause ab Anfang Februar einige der verschobenen Spiele nach? Eine Einschätzung auf diese Frage gibt es ebenfalls im „Adler-Check“. Schließlich könnte es sein, dass die Adler bis zu neun Nationalspieler für die Peking-Spiele abstellen müssen. Bundestrainer Toni Söderholm will seinen Kader Anfang kommender Woche bekanntgeben. Zudem hat Jordan Szwarz noch Chancen, für Kanada aufzulaufen.
Auf allen gängigen Plattformen
Wer jetzt Lust auf Eishockey, die Adler und den Podcast bekommen hat – super. Herunterladen können sich alle den „Adler-Check“ kostenlos unter mannheimer-morgen.de/podcast. Dort kann das Format auch direkt abonniert werden.
Hinterlegt ist der Adler-Podcast zudem auf den gängigen Plattformen wie Spotify (www.open.spotify.com), Deezer (www.deezer.com), Apple Podcast oder Amazon Music (www.amazon.de/music/lp/podcasts).