Mannheim. Für den amtierenden deutschen Meister Mannheimer HC steht in der Feldhockey-Bundesliga der Damen am Wochenende eine Auswärtsfahrt in den Westen der Republik an. So ist der Titelverteidiger am Samstag (13 Uhr) zunächst bei Rot-Weiss Köln gefordert, bevor es am Sonntag (12 Uhr) zum HTC Uhlenhorst Mülheim geht.
„Das sind zwei unangenehme Aufgaben, gerade auch weil beide zum Saisonauftakt unentschieden gespielt und dann das Penaltyschießen verloren haben. Damit waren sie, wie wir am vergangenen Wochenende auch, nicht so erfolgreich. Da ist man dann schon etwas angespannter als nach einem Sieg“, blickt MHC-Damentrainer Nicklas Benecke auf den Doppelpack.
Angespannte Personalsituation
„Nichtsdestotrotz sollte es am Wochenende jetzt mit dem Punkten losgehen“, peilt Benecke nach der 0:1-Auftaktniederlage beim Club an der Alster nun Zählbares an. Obwohl seit dieser Saison 18 Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen erlaubt sind, wird der Meister die Reise in den Westen wohl nur mit 17 Spielerinnen antreten können. „Die Personalsituation sieht nicht gut aus. Charlotte Hendrix wird wohl ausfallen und mit Julia Hemmerle, Lisa Mayerhöfer, Charlotte Gerstenhöfer, Verena Neumann fehlen uns mittlerweile fünf Spielerinnen. Da werden wir sogar mit einer Spielerin weniger fahren müssen“, sagt Benecke.
Da sowohl Rot-Weiss Köln als auch Uhlenhorst Mülheim im Pool B angesiedelt sind, wird der in Pool A beheimatete MHC in der Bundesliga-Hauptrunde nur diese beiden Spiele gegen die beiden NRW-Teams bestreiten, da man in der verkürzten Rückrunde nicht mehr aufeinander trifft. and
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