Wettingen. Eigentlich wollten die Damen des Mannheimer HC am Ostermontag bei der EuroHockey Club Trophy 2023 im schweizerischen Wettingen in der Finalneuauflage gegen die KHC Dragons aus Brasschaat (Belgien) Revanche für die 0:1-Endspielniederlage aus dem Vorjahr nehmen. Das Vorhaben des deutschen Vizemeisters misslang aber mit einer erneuten 0:1 (0:1)-Niederlage.
„Wir waren nicht gut unterwegs, teilweise individuell unterirdisch und mannschaftlich nicht kompakt genug, dann reicht es eben auch nicht gegen einen so abgezockten Gegner“, zeigte sich MHC-Coach Nicklas Benecke bitter enttäuscht, dass die Blau-Weiß-Roten erneut als Verlierer vom Platz gingen.
Klarer Vorrundengewinner
Ihre Vorrundengruppe B hatten die MHC-Damen mit Siegen gegen Lambersart (18:0), Hampstead & Westminster (2:0) und Ausrichter Rotweiss Wettingen (8:0) ebenso klar beherrscht wie die Dragons die Gruppe A, die dort gegen Sumchanka (7:0), Lorenzoni (5:0) und Rakovnik (16:0) ebenfalls auf drei Siege und 28:0 Tore kamen.
Auf beiden Seiten standen am Ostermontag je zwölf Spielerinnen in der Aufstellung, die schon im Trophy-Finale 2022 in Italien mit dabei waren. Damals hatte Stephanie De Groof in der siebten Minute per Strafecke das 1:0 für die Belgierinnen erzielt und auch im Finale 2023 schritt De Groof früh zur Strafecke (6.), die MHC-Torhüterin Lisa Schneider diesmal parierte. Allein es sollte den Mannheimerinnen nicht helfen, denn in der 17. Minute markierte Abigail Raye das Siegtor für die Dragons. and
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