Mannheim/München. . Die Punkteausbeute in der Feldhockey-Bundesliga der Damen war sowohl für den Mannheimer HC als auch den TSV Mannheim Hockey mit null Zählern die gleiche. Die MHC-Damen unterlagen am Neckarplatt Rot-Weiss Köln mit 0:1 (0:1), während die TSVMH-Damen beim Münchner SC mit 2:3 (0:1) verloren. Die Vorfreude auf das erste Heimspiel wich vor allem beim MHC nach der Schlusssirene großer Enttäuschung.
„Ich bin mit unseren ersten drei Vierteln nicht zufrieden. Wir fangen erst im letzten Viertel zu spielen an“, bemängelte MHC-Trainer Christian Wittler. So taten sich die Gastgeberinnen enorm schwer, überhaupt in den gegnerischen Schusskreis zu gelangen. Effektiver zeigten sich die Domstädterinnen, denn nachdem MHC-Torfrau Leonie Weißenberger den ersten Schuss von Emma Boermans noch parieren konnte, nutzte Katharina Reuten den Nachschuss zum 0:1 (8.). Der MHC hatte zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Doppelchance von Charlotte Gerstenhöfer und Verena Neumann, doch beide Male parierte Lisa Höllriegl im RWK-Tor (31.).
TSVMH bestimmt das Spiel, kommt aber zu wenig Chancen
Auch bei den TSVMH-Damen herrschte Frust vor: „Wir haben sehr viele Spielanteile, schaffen es aber nicht, daraus genug zwingende Chancen zu kreieren. Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, ärgerte sich TSVMH-Coach Yannick Dehoff. Céline Marquet (23./Strafecke) brachte den MSC in Führung. Mali Herberhold gelang das 1:1 (37.) für den TSVMH, aber danach trafen Philin Bolle (40.) und Paula Nahr (55.) für München. Marie Sattler verkürzte für die Turner noch auf 3:2 (58.). and
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