Großsachsen. Noch nicht in Tritt gekommen sind die Handballerinnen der HG Saase in der neuen Badenliga-Saison. Zwei Niederlagen stehen für das Team von Trainer Branko Dojcak zu Buche – und das gegen Mannschaften, die von der Papierform her schlagbar waren.
„Gerade die jüngste 15:17-Niederlage gegen Stutensee hat wehgetan. Das war völlig unnötig“, unterstreicht Dojcak und hofft nun am Samstagabend (20 Uhr) im Heimspiel gegen die HG Königshofen/Sachsenflur auf eine Trendwende. „Es wäre enorm wichtig, dass wir gewinnen. Vor allem auch für den Kopf“, betont der Trainer.
Voraussetzung dafür ist eine bessere Offensivleistung. „Uns fehlt bislang die Durchschlagskraft. Vorne ist absolute Flaute“, hadert Dojcak, der dagegen mit der Deckung durchaus zufrieden ist: „Wir kriegen wenig Tore.“ In seinen Augen ist es in erster Linie die schwache Trainingsbeteiligung aus der Vorbereitung, die sich jetzt rächt. „Wir müssen uns all das, was man eigentlich vor der Runde erarbeitet, in den Spielen holen. Das braucht leider Zeit“, rechnet Dojcak damit, dass die Durststrecke anhalten könnte, wenngleich er mit Blick aufs Wochenende optimistisch ist: „Wir haben einen guten Kader zusammen und wollen die Punkte bei uns behalten.“ me