Lampertheim. Drei Spiele haben die Bezirksoberliga-Handballer des TV Lampertheim bis zur Weihnachtspause noch zu absolvieren. Und nachdem es zuletzt gegen drei Top-Mannschaften der Liga Niederlagen setzte, soll nun wieder gepunktet werden. Zwei, besser drei Zähler sollen es aus den folgenden Begegnungen schon sein, meint Trainer Tobias Führer: „Dann würden wir erstmal in ruhigem Fahrwasser bleiben“, erklärt er vor dem Heimspiel am Sonntagabend (18 Uhr) gegen die HSG Fürth/Krumbach.
Die Odenwälder sind in dieser Saison mitten in einem Umbruch, viele erfahrene Akteure haben aufgehört, junge Kräfte rückten nach. „Wir müssen kleinere Brötchen backen, aber gegen Lampertheim sollten wir schon gewinnen, um unseren siebten Rang zu untermauern“, meint Fürths Trainer Ingo Trumpfheller. Tatsächlich führt die HSG mit dem siebten Platz die zweite Tabellenhälfte an, hat 7:13 Punkte auf dem Konto und damit einen Zähler mehr als die Lampertheimer auf Rang 11.
„Fürth/Krumbach hat sich mit dem Sieg gegen Bensheim am vergangenen Wochenende Selbstvertrauen geholt und wird bei uns zeigen wollen, was sie drauf haben“, erwartet Führer eine schwere Aufgabe, sieht seine Mannschaft aber durchaus gewappnet. Abzuwarten bleibt allerdings, wie sich der Kader gestalten wird. Im Laufe der Woche fehlten einige TVL-Spieler krankheitsbedingt im Training. Doch Führer ist überzeugt, dass er bis Sonntag wieder eine schlagkräftige Truppe beisammen hat. Gelingt der erhoffte Heimsieg, dann wäre in den folgenden Partien bei der HSG Riedstadt (4.) und zu Hause gegen den Vorletzten Büttelborn der Druck zumindest nicht mehr ganz so groß. me
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