Fußball-Kreisoberliga

Lampertheim ohne Glück

SG unterliegt Unter-Flockenbach II

Von 
hias
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Lampertheims Nunzio Pelleriti (l.) klebte das Pech an den Schuhen. © Berno Nix

Ried. Zum Start der Restrunde in der Fußball-Kreisoberliga Bergstraße verließ die SG Azzurri/Olympia Lampertheim mit dem 0:2 gegen den SV Unter-Flockenbach II den Platz als Verlierer. Ein torloses Unentschieden gab es dagegen zwischen der SSG Einhausen und Alemannia Groß-Rohrheim.

Azz./Oly. Lamp. – Unt.-Flock. II 0:2

Bereits vor der Begegnung stand fest, dass der seitherige Lampertheimer Trainer Giovanni Marino im Sommer mit dem Mannheimer Kreisligisten TSV Neckarau eine neue Aufgabe übernehmen wird. Beim Spiel gegen die Unter-Flockenbacher sprach Marino seinen Akteuren ein großes Lob aus. „Meine Mannschaft hat aus den sehr bescheidenen personellen Möglichkeiten das Beste gemacht. Sie hat sehr ordentlichen Fußball gespielt, nur ist sie nicht belohnt worden“, sah Marino auf Lampertheimer Seite ein dickes Chancenplus. Gerade Nunzio Pelleriti klebte das Pech an den Schuhen. Sowohl in der elften, in der 18. wie auch in der 48. Minute hatte er einen Treffer auf dem Fuß. Genauso erging es Fatos Ramadani, der mit einem Distanzschuss zwar Gefahr auf das Gästegehäuse heraufbeschwor, jedoch seinen Meister in Flockenbachs Torwart Dominik Urbanek fand (25.).

Dagegen zeigte Unter-Flockenbachs Innenverteidiger Mark Mayer den Lampertheimern, wie Tore erzielt werden. Sein Weitschuss aus 18 Metern landete zum 0:1 im Lampertheimer Tor (22.). Und auch in der 44. Minute trug sich Mayer in die Torschützenliste ein. Als nach einer Flanke aus dem Halbfeld SG-Torwart Ilker Terli zu kurz abwehrte, war erneut Mayer zur Stelle und schob zum 0:2 ein. „Der Sieg der Gäste ist schmeichelhaft. Zumindest ein Punkt wäre uns zu gönnen gewesen“, bedauerte Marino nach kampfbetonten 90 Minuten.

SSG Einh. – Ale. Groß-Rohrh. 0:0

Schiedlich, friedlich trennten sich die beiden Spitzenmannschaften SSG Einhausen und der FC Alemannia Groß-Rohrheim 0:0 unentschieden. „Beide Mannschaften haben sich egalisiert und viel in die Waagschale geworfen. Doch so richtig loben will ich keine der beiden Teams. Denn wenn eine davon zielstrebiger gewesen wäre und mehr riskiert hätte, hätte sie die Begegnung für sich entschieden“, befand Einhausens Spielausschussmitglied Stefan Ringel nach dem torlosen Verfolgerduell.

Wer weiß wie die Begegnung geendet hätte, wäre der Schuss von Groß Rohrheims Alaa Allano nicht an den Pfosten, sondern ins Tor gegangen (21.). Einen Pfostentreffer aber verzeichneten auch die Einhäuser. So hatte Groß-Rohrheim Glück, dass SSG-Akteur Marvin Knaup in der 69. Minute ebenfalls nur das Aluminium traf. hias

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