Hofheim bleibt in der Erfolgsspur

Ried. Der FV Hofheim bleibt in der Fußball-Kreisliga-A weiter in der Erfolgsspur. Am Pfingstwochenende gewann der FVH gegen den TSV Aschbach mit 3:1 und fuhr damit den siebten Sieg in Folge ein. Auch die abstiegsbedrohte SG Nordheim/Wattenheim durfte endlich wieder jubeln. Die Sportgemeinde besiegte die SG Brandau/Gadernheim mit 3:2. Dagegen mussten sowohl die FSG Riedrode II als auch der VfR Bürstadt Auswärtsniederlagen einstecken.

SG Nordheim/Wattenheim – SG Brandau/Gadernheim 3:2 (2:2)

„Dieser Sieg tut unserer Moral sehr gut. Das war eine enorm starke Mannschaftsleistung, wir haben als Team alles gegeben und verdient gewonnen“, freute sich Austen Bedford, sportlicher Leiter und seit der vergangenen Woche auch Spielertrainer bei der SG NoWa, über den Heimsieg im Abstiegskampf.

Dabei gingen zunächst die Gäste durch Leon Himken in Führung (7.). Michael Culbertson glich diese nach Zuspiel von Julian Rettig jedoch schon fünf Minuten später wieder aus (13.). Nachdem Johannes Knaup Brandau/Gadernheim erneut in Führung (21.) brachte, kam die Zeit von Marc Bormuth. Der NoWa-Spieler schoss seine Farben per Doppelpack (24. und 68.) zum viel umjubelten Heimsieg.

FV Hofheim – TSV Aschbach 3:1 (0:1)

„Sieben auf einen Streich“ hieß es für die Hofheimer am Pfingstwochenende. Mit dem 3:1-Heimsieg gegen den TSV Aschbach gewann die Elf um Spielertrainer Maximilian von Dungen bereits zum siebten Mal in Folge und kletterte damit auf den siebten Tabellenplatz. „Wiedermal muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Nach dem Rückstand waren wir in der zweiten Halbzeit total fokussiert und haben erneut eine tolle Moral bewiesen“, lobte von Dungen.

Zunächst gingen die Aschbacher durch ein unglückliches Eigentor von Hofheims Spielertrainer in Führung (34.). Kurz nach Beginn der Pause traf erst Patrick Schüssler zum 1:1 (49.), ehe Paul Buschmann die Hofheimer in Führung brachte (69.). Und nicht nur das: In der vierten Minute der Nachspielzeit markierte erneut Buschmann den 3:1-Endstand.

SG Lindenfels/Winterkasten – FSG Riedrode II 4:1 (3:1)

„Für Lindenfels/Winterkasten war der Sieg insgesamt verdient, auch wenn er etwas zu hoch ausgefallen ist. Wir gratulieren ihnen zur Meisterschaft“, sagte Riedrodes Coach Nabil Hamzi, der allerdings mit der Schiedsrichterleistung haderte: „Die Rote Karte gegen unseren Keeper nach einer halben Stunde war eine krasse Fehlentscheidung.“ Nachdem Julien Fechtig die Riedroder in Führung gebracht hatte (11.), drehte der Tabellenprimus durch Julian Prikel (14.), Stephan Weber (21.), Edwin Untereiner (31,) und Justin Hördt (90.) das Spiel.

SV/BSC Mörlenbach – VfR Bürstadt 2:1 (1:0)

„Mörlenbach war fleißiger und hat verdient gewonnen. Wir haben bei eigenem Ballbesitz zu viele Fehler gemacht“, ärgerte sich VfR-Coach David Vorreiter über die Auswärtsniederlage. Für Mörlenbach traf David Knapp doppelt (13., 47.). Volkan Celikkan verkürzte in der zweiten Halbzeit für den VfR. rago