Ried. Wenn am Pfingstwochenende der 32. Spieltag in der Fußball-Kreisliga-A ausgetragen wird, will der FV Hofheim seine aktuelle Erfolgsserie weiter ausbauen und beim Heimspiel gegen den TSV Aschbach den sechsten Sieg in Folge einfahren. Die zuletzt spielfreie FSG Riedrode II reist am Samstag zum Tabellenführer SG Lindenfels/Winterkasten, der VfR Bürstadt tritt beim SV/BSC Mörlenbach an. Bereits am Freitagabend empfängt die SG Nordheim/Wattenheim die SG Brandau/Gadernheim.
SG Nordhein/Wattenh. – SG Bra./Gadernh. (Freitag, 19.30 Uhr)
Wegen einer Taufe hat sich die Sportgemeinde mit der SG Brandau/Gadernheim auf eine Vorverlegung der eigentlich für den Samstag angesetzten Partie geeinigt. „Wir sind Brandau/Gadernheim sehr dankbar, dass das so kurzfristig geklappt hat“, sagt Austen Bedford, Spieler und sportlicher Leiter bei der SG NoWa. Seit Dienstagabend hat Bedford noch eine weitere Funktion übernommen, denn die SG NoWa hat sich nach nur vier Monaten von Trainer Mario Iovita getrennt. Bedford übernimmt bis zum Saisonende das Traineramt.
FV Hofheim – TSV Aschbach (Samstag, 15 Uhr)
Bei den Hofheimern läuft derzeit alles nach Plan. Die vergangenen fünf Ligaspiele hat die Mannschaft von Trainer Maximilian von Dungen allesamt gewonnen und sich mit 42 Punkten auf dem achten Tabellenplatz festgesetzt. „Ich hoffe, dass wir unsere Serie weiterführen können und unsere gute Form auch gegen die Aschbacher auf den Platz bringen, zumal wir auch personell wieder deutlich besser aufgestellt sind“, sagt Maximilian von Dungen.
In der Tabelle stehen die Aschbacher einen Platz hinter dem FVH, allerdings beträgt der Abstand bereits fünf Punkte. Doch von Dungen warnt davor, die Aschbacher zu unterschätzen: „Sicherlich steht der TSV in der Rückrunde nicht gut da, aber das ist kein schlechter Gegner. Wir müssen erneut alles geben, dürfen uns ihnen nicht unterordnen und müssen unser Spiel durchziehen.“
SG Lindenfels/Winterkasten – FSG Riedrode II (Samstag, 15 Uhr)
Am Samstag könnte sich die A-Liga-Meisterschaft vorzeitig entscheiden: Die SG Lindenfels/Winterkasten wäre bei einem Heimsieg nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen. „Wir wollen alles daran setzen, dass die SG nicht gegen uns vorzeitig Meister wird“, kündigt FSG II-Trainer Nabil Hamzi an. Um das zu schaffen, setzt er auf Ballbesitz. „Das ist unser Spiel. Wenn wir den Ball haben, sind keine Zweikämpfe nötig und wir können vieles spielerisch lösen. Dazu müssen wir bei den langen Einwürfen von Julian Prikel extrem aufpassen“, sagt Hamzi.
SV/BSC Mörlenbach – VfR Bürstadt (Samstag, ab 17 Uhr)
„Die Mörlenbacher sind ein gewachsenes Team mit einem tollen Trainer. Das wird für uns eine schwere Aufgabe“, sagt VfR-Coach David Vorreiter vor der Auswärtspartie am Samstag. rago
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