Viernheim. Nach Jahren des Abstiegskampfes in der Fußball-Kreisklasse A 2 bestreitet die SG 1983 Viernheim in dieser Saison eine sorgenfreie Runde. Nach oben ist der Zug bereits abgefahren, auch nach unten dürfte für die Südhessen nichts mehr anbrennen. Insofern beginnen bei ihnen bereits die Planungen für die neue Runde.
„Ursprünglich galt vereinsintern die Absprache, dass wir aus unserer jungen zweiten Mannschaft keine Spieler hochziehen, damit sie sich in der B-Klasse langsam an den Fußball im Herrenbereich gewöhnen können. Inzwischen sind wir aber soweit, dass wir den einen oder anderen, der das Zeug für die A-Klasse hat, bei uns integrieren“, berichtet Trainer Claudio Poleti.
Disziplinarische Maßnahmen für einige Spieler
Beim jüngsten 4:1-Sieg gegen die SG Hohensachsen durften einige von ihnen bereits auf der Bank Platz nehmen, was nicht allein der künftigen Ausrichtung geschuldet war. „In den letzten Wochen war unser Kader etwas zusammengeschrumpft“, berichtet der SG-Coach und verweist auf disziplinarische Maßnahmen gegen vereinzelte Spieler, die zu einer vorübergehenden Suspendierung geführt haben. „Wir hatten eine Wintervorbereitung, die nicht so lief, wie wir uns das vorgestellt hatten. Das hat sich bei einigen dann auch so widergespiegelt“, so Poleti, der in den letzten Wochen zudem allein auf weiter Flur stand.
Sein Trainerkollege José Luis Muñoz hatte sich im Winter die Achillessehne gerissen. Aus dem Krankenstand wird er beobachten, wie sich sein Team am Ostermontag beim Nachbarn FV Fortuna Heddesheim II schlägt. wy
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