Berlin. Hardwareausfall, Cyberangriff oder Wasserschaden: Datenverlust kann viele Ursachen haben und ist ohne Backup ärgerlich. Aber wie geht die Datensicherung? Helfen kann die 3-2-1-Backup-Methode. Auf diese Weise lassen sich Sicherungskopien von Daten erstellen, auf die Sie zurückgreifen können, so die Verbraucherzentrale (vzbv).
Und so geht’s: Um die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts zu verringern, erstellen Sie mindestens drei Kopien Ihrer wichtigen Dateien, einschließlich des Originals. So haben Sie im Falle eines Verlusts mehrere Sicherungen Ihrer Daten.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Sicherungskopien auf mindestens zwei Arten von Speichermedien aufbewahren, so die vzbv. Das kann bedeuten, dass Sie eine Kopie auf der internen Festplatte Ihres Computers und einer externen Festplatte speichern.
Um Datenverluste aufgrund von Diebstahl oder Feuer zu minimieren, empfiehlt die vzbv, eine der Sicherungskopien an einem Ort außerhalb des Hauses aufzubewahren.
Aber wie oft sollte man ein Backup machen? Das hängt davon ab, wie häufig Sie Ihren Computer nutzen, so die vzbv. Wer oft an wichtigen Dokumenten arbeitet, sollte täglich Backups anfertigen. Personen mit geringerer PC-Nutzung können mit einer monatlichen Datensicherung auskommen. dpa
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/ratgeber_artikel,-ratgeber-daten-richtig-sichern-_arid,2197976.html