Viernheim. Am Wochenende startet die Fußball-Kreisklasse A2 Mannheim mit einem kompletten Spieltag in die restliche Saison. Während vorne die Entscheidung in Sachen Meisterschaft zugunsten des souveränen Spitzenreiters SC Käfertal gefallen sein dürfte, kämpft eine Handvoll Teams noch um Rang zwei, um an der Aufstiegsrelegation teilnehmen zu können. Fast die halbe Liga muss dagegen um den Klassenerhalt bangen. Dazu zählen auch die beiden Viernheimer Vertreter, die bei ihren undankbaren Auswärtsaufgaben unbedingt Punkte sammeln müssen.
SC Blumenau – SG Viernheim: Die Orangenen haben das Nachholspiel am vergangenen Sonntag gegen Tabellenführer SC Käfertal erwartungsgemäß mit 1:4 verloren. Am Sonntag, 26. Februar, geht es um 14.30 Uhr zum unangenehm spielenden Aufsteiger Blumenau. Die Mannheimer haben als Tabellenzehnter allerdings auch nur 19 Punkte auf dem Konto, können mit 52:42 aber ein positives Torverhältnis vorweisen. Damit ist das Team des neuen Trainers Matthias Burosch in Bezug auf den Klassenerhalt aber noch lange nicht aus dem Schneider.
Für die Südhessen geht es darum, bei einem Konkurrenten um den Ligaverbleib nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Zumindest ein Unentschieden sollte für die Mannen der SG herausspringen. Dafür müssten die Viernheimer aber mehr Durchschlagskraft im Sturm an den Tag legen. 43 erzielten Treffern stehen 49 Tore der Gegner gegenüber. Im Hinspiel konnte das Team von Spielertrainer Ralf Dalmus auf heimischem Terrain noch einen 3:2-Sieg einfahren.
SG Hemsbach – TSV Amicitia Viernheim 2: Die Viernheimer sind am Sonntag, 26. Februar, um 14.30 Uhr an der Bergstraße einmal mehr in der Rolle des Außenseiters. Hemsbach steht als Absteiger aus der Kreisliga Mannheim aktuell mit 30 Punkten (Torverhältnis 38:36) auf Platz acht, hat allerdings noch ein Nachholspiel auszutragen. Rang zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt, ist zwar schon neun Zähler entfernt, aber noch nicht ganz außer Reichweite. Trainer Luciano Monachello wird also alles daran setzen, damit die drei Punkte in Hemsbach bleiben.
Die Reserve der Blau-Grünen hat in der Winterpause den Trainer gewechselt, mittlerweile steht der in der A-Klasse erfahrene Thomas Jöhl an der Seitenlinie. Er soll mit den Südhessen den Klassenerhalt schaffen. Auch wenn der TSV Amicitia als Vorletzter mit nur 16 Punkten (Torverhältnis 32:51) auf einem direkten Abstiegsplatz steht, ist das rettende Ufer noch nicht allzu weit entfernt. Bis zur SG Hohensachsen ist es nur ein Zähler. Es wäre also schon viel zu früh, jetzt schon die Flinte ins Korn zu werfen.
Die Vorbereitung ist beim TSV Amicitia 2 allerdings sehr wechselhaft verlaufen. Immer wieder fehlten Spieler. Das ist nicht gut, wenn man eine Stammformation sucht. In Hemsbach könnte allerdings der eine oder andere Akteur aus dem Landesligakader aushelfen. Das Hinspiel haben die Bergsträßer deutlich mit 5:1 für sich entscheiden. JR
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