Landesliga

Knifflige Aufgabe

TSV Amicitia empfängt Eppelheim

Von 
Othmar Pietsch
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Viernheim. Beim Fußball-Landesligisten TSV Amicitia Viernheim ist die Saisonvorbereitung alles andere als zufriedenstellend verlaufen. In den Testspielen konnten die Blau-Grünen nie in Bestbesetzung antreten und auch selten überzeugen, im badischen Verbandspokal kam in Runde zwei durch die 0:6-Niederlage beim Liga-Konkurrenten FC Türkspor Mannheim das Aus. „Wir hatten immer wieder Verletzte, Kranke und Urlauber zu beklagen, mussten deshalb meist improvisieren. Eine geordnete Vorbereitung war also nicht möglich“, erklärt Trainer Timo Endres.

Spiel in der Lorscher Straße

Trotzdem soll am Sonntag, 20. August, um 15 Uhr ein Erfolgserlebnis herauskommen, auch wenn mit dem ASV Eppelheim ein Team zu Gast ist, das mit zu den Titelfavoriten gezählt wird. Gespielt wird auf dem Sportplatz in der Lorscher Straße, da das Hauptspielfeld im Waldstadion wegen der Sanierung der Kunststoffbahn noch nicht freigegeben wurde.

Die Eppelheimer sind in der vergangenen Saison als Vierter durchs Ziel gegangen und damit knapp an der Relegation vorbeigeschrammt. Jetzt will das Team von Trainer Frank Engelhardt erneut einen Anlauf auf die Tabellenspitze und in Richtung Verbandsliga nehmen. Die Freundschaftsspiele gegen unterklassige Gegner wurden gewonnen. Gegen den Verbandsligisten FC Astoria Walldorf 2 gab es ein 2:2-Unentschieden. In der ersten Runde des Verbandspokals wurde bei Viktoria Mauer deutlich mit 7:1 gewonnen, eine Woche später kam gegen Verbandsliga-Neuling FC Bammental mit 2:4 das Aus. Am vergangenen Sonntag wurde die Generalprobe gegen den FC Zuzenhausen, ebenfalls aus der Verbandsliga, mit 1:5 deutlich in den Sand gesetzt.

Hoffen auf Bestbesetzung

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Auch für den TSV Amicitia Viernheim war der abschließende Test beim Kreisligisten VfR Mannheim 2 mit einer klaren 1:6-Niederlage verbunden. Timo Endres hofft, endlich einmal in Bestbesetzung antreten zu können und erwartet eine Trotzreaktion seiner jungen Mannschaft. „Der Altersdurchschnitt liegt bei knapp über 20 Jahren. Das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein. Im Kader gab es keine großen Veränderungen, die meisten Akteure haben in der Landesliga also schon Erfahrungen sammeln können.“ JR

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