Awo-Familienzentrum

Ausflug ins Märchenland

Tourneeoper Mannheim spielt in Turnhalle der Nibelungenschule

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red
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Fasziniert verfolgen die Kinder die Abenteuer des Professors Zacharias Zauberkobel und der gestiefelten Katze. © AWO Familienzentrum

Viernheim. Die Tourneeoper Mannheim war mit der Märchenoper „Es war einmal…“ in der Turnhalle der Viernheimer Nibelungenschule zu Gast. Es handelte sich dabei um ein gemeinsames Projekt der Nibelungenschule und des Awo-Familienzentrums Kirschenstraße.

An der ersten Vorstellung um 9 Uhr durften deshalb sowohl die Schulanfängerkinder des Awo Familienzentrums, als auch Schulkinder der Nibelungenschule teilnehmen. Die zweite Vorstellung ab 11 Uhr fand dann ausschließlich vor Schülern der Nibelungenschule statt. Diese Aufteilung war notwendig, da nur maximal 200 der insgesamt 400 Kinder gleichzeitig in der Turnhalle Platz hatten.

Intensive Vorbereitung

Im Vorfeld hatten sich sowohl die Kinder des Awo-Familienzentrums, als auch die Grundschüler der Nibelungenschule intensiv auf die Kinderoper vorbereitet. Inhalt war dabei unter anderem das Besprechen der verschiedenen Märchen, die in der Oper Thema waren, das Üben des Eingangslieds „Es war einmal“ sowie die Einübung verschiedener Rollen, mit denen mehrere Kindergarten- und Schulkinder aktiv an der Oper teilnehmen durften.

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Für die Schulanfängerkinder des Awo-Familienzentrums sind regelmäßige Besuche in der Nibelungenschule, zum Beispiel zum Vorlesen der Drittklässler, ein fester Bestandteil des Schulanfängerkreises, in dem die Kinder in ihrem letzten Kindergartenjahr gezielt auf den nahenden Schuleintritt vorbereitet werden. Trotzdem war der Besuch der Nibelungenschule an diesem Tag mit der Aufführung der Kinderoper für alle etwas ganz Besonderes. Völlig gefesselt und verzaubert verfolgten die Kinder die Abenteuer des Professor Zacharias Zauberkobel und der gestiefelten Katze im Märchenland. Aschenputtels Schuh zurückbringen und Rotkäppchens Wolf wieder böse „zaubern“ waren nur einige der Aufgaben auf Professor Zauberkobels „To-do-Liste“. Am Ende gelang es dem Professor unter dem donnernden Applaus der Kinder sogar, den Zauberspiegel der bösen Eiskönigin zu zerstören und so die gesamte Märchenwelt zu retten.

Im Anschluss an die Vorführung hatten sowohl die Kindergarten- als auch die Schulkinder die Gelegenheit, den beiden Akteuren einige Fragen zu stellen. Die verteilten Autogrammkarten der Tourneeoper sind für die Kinder eine schöne Erinnerung an diesen ereignisreichen Tag. red

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