Fußball

A-Ligisten genießen Heimrecht

Orangene empfangen den Tabellenführer

Von 
JR
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Viernheim. Die beiden Viernheimer A-Ligisten genießen am Sonntag, 15. September, Heimrecht und wollen ihren Anhängern dabei natürlich Siege bescheren. Nicht ganz einfach dürfte das im Familiensportpark werden, wo die Orangenen den Tabellenführer TSG Lützelsachsen 2 empfangen. Schwierig ist aber auch die Aufgabe für die Reserve des TSV Amicitia, die es im Waldstadion mit dem SC Blumenau zu tun bekommt.

TSV Amicitia Viernheim 2 – SC Blumenau (Sonntag, 13 Uhr): Nach fünf Siegen aus sechs Spielen kann sich die zweite Mannschaft der Blau-Grünen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz sonnen. Gerne würde sich das Team von Trainer Boris Busalt dort weiter behaupten, vielleicht sogar noch verbessern. Dazu bedarf es aber eines Heimsiegs über den Tabellenfünften SC Blumenau. Die Mannheimer liegen mit drei Siegen, zwei Unentschieden und erst einer Niederlage in Lauerstellung, sind also nicht zu unterschätzen.

Bei den Südhessen läuft es derzeit allerdings hervorragend, was wohl in erster Linie der Offensive zuzuschreiben ist. Die Angreifer haben bisher 25 Mal getroffen, mehr als alle anderen Mannschaft der A-Klasse 2. Zudem rangiert mit Phillip Haas nach neun Treffern ein Stürmer der Blau-Grünen in der Torjägerwertung auf dem zweiten Platz. Aber auch die Blumenauer können Tore schießen, was sie beim jüngsten 5:5-Unentschieden gegen die SG Hemsbach eindrucksvoll unter Beweis stellten. Allerdings musste das Team von Trainer Matthias Burosch auch schon 17 Gegentreffer hinnehmen.

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SG Viernheim – TSG Lützelsachsen 2 (Sonntag, 15 Uhr): Das Spitzenspiel des siebten Spieltags steigt zweifellos bei der SG Viernheim. Die Orangenen empfangen den noch ungeschlagenen Tabellenführer TSG Lützelsachen 2 und möchten nach der 1:4-Niederlage am vergangenen Sonntag bei Phönix Mannheim unbedingt wieder punkten. Im Familiensportpark trifft die starke Offensive der Südhessen (21 Treffer) auf die stärkste Abwehr der Liga. Die Deckung der Bergsträßer konnte erst viermal geknackt werden. Zweifellos eine Herausforderung, aber auch eine reizvolle Aufgabe für die Angreifer der Hausherren.

Die Lützelsachener Reserve, deren Trainer Enrique Cazorla auch eine orangene Vergangenheit hat, wird sich nach vier Siegen in Serie aber sicher nicht nur auf seine Defensivkünste verlassen, sondern selbst Akzente setzen wollen. Den Zuschauern soll es recht sein, kann doch mit einem offenen Schlagabtausch gerechnet werden. JR

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