Kultur

Redebeiträge zur Eröffnung der Mannheimer Lichtmeile

Quartiermanagerin Jennifer Pohl hat in ihrer Rede zur Eröffnung der 20. Lichtmeile in der Mannheimer Neckarstadt dargelegt, wofür das Festival in ihren Augen vor allem steht

Von 
Sylvia Osthues
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Ralf Eisenhauer (l.) mit Jennifer Pohl und Ralf Philipp. © Sylvia Osthues

„In der Neckarstadt stoßen Menschen aus 126 verschiedenen Nationen und kreative Köpfe aufeinander und machen sie zu einem einzigartigen Ort“, erklärte Quartiermanagerin Jennifer Pohl bei der Eröffnung der 20. Lichtmeile in der Diakoniekirche Luther. Durch Kreativität und Zusammenhalt schafften sie es trotz der Unterschiede, „dass der Stadtteil heller und schöner wird - eine lebendige und pulsierende Neckarstadt-West“.

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Nicht nur die großen Akteure, sondern auch die kleinen trügen zum Gelingen bei. „Wenn man sich als Nachbarn hilft und sie das gemeinsam anpacken, macht sie das zu einer resilienten, eingeschworenen Gesellschaft von Menschen, die sich bemühen und mit Engagement und Leidenschaft die Neckarstadt zum Strahlen bringen, worauf die gemeinsame Zukunft und hauptsächlich der Zusammenhalt beruht“, sagte Pohl. Sie bedankte sich beim Kreativnetzwerk und den Neckarstädtern, beim Kulturamt und bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim, bei der Hausherrin, Diakonin Andrea Weiß, für die Räume für die Eröffnungsfeier, für Toleranz, Offenheit und das gute Zusammenleben im Stadtteil. „Gemeinsam werden wir es schaffen, dass die Neckarstadt-West für alle ein Zuhause ist“, versicherte Pohl.

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Sylvia Osthues
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Bürgermeister Ralf Eisenhauer dankte dem Stadtteil, insbesondere Quartiermanagerin Pohl und dem Kreativnetzwerk, für das, was sie auf die Beine gestellt haben: eine Gemeinschaftsleistung von 200 Akteuren, die es ermöglichten, dass es bei der Jubiläums-Lichtmeile 120 verschiedene Angebote an über 40 Orten gibt. „Das zeigt, wie viel Leben auch nach 20 Jahren noch in unserer Neckarstadt ist, was unsere Neckarstadt zu leisten vermag - ein toller, vielfältiger Stadtteil, der am Wochenende viele Menschen bereichert“, lobte Eisenhauer.

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