Mannheim. Eine 87-Jährige aus Mannheim hat bei einem Betrugsfall über den Nachrichtendienst WhatsApp einen vierstelligen Betrag an bislang unbekannte Betrüger überwiesen. Wie die Polizei mitteilte, gaben sich die Täter als deren Tochter aus und behaupteten in finanziellen Nöten zu sein. Die verunsicherte 87-jährige Frau überwies in der Folge in zwei Überweisungen vierstellige Geldbeträge auf ein ihr unbekanntes deutsches Bankkonto.
Erst nachdem eine dritte Überweisung aus unbekannten Gründen nicht durchgeführt werden konnte und die Dame telefonischen Kontakt zu ihrer Tochter hatte, fiel der Betrug auf. Das zuständige Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Täter gaben sich bei dem Betrugsfall als Familienangehörige aus, die sich auf Grund eines defekten Mobiltelefons mit einer neuen Nummer über WhatsApp melden würden. In den Nachrichten behaupten diese, dass sie sich aus unterschiedlichen Gründen in finanziellen Notlagen befänden und fordern die Kontaktierten meist auf, ihnen Geld per Überweisung zukommen zu lassen.
Wie sie sich und ihre Angehörigen davor schützen, können sie hier nachlesen.
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