Er ist Transfusionsmediziner und Immunologe an der Medizinischen Fakultät in Mannheim - aber Professor Harald Klüter hat noch ein Nebenamt, das viele Leben rettet: Klüter führt als Ärztlicher Leiter das Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen. Eine Aufgabe, in der es vor allem darum geht, Spenderinnen und Spender zu finden - gerade in dieser Phase.

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Im Podcast „Mensch Mannheim“ erklärt Klüter, dass der Bedarf an Blut mit einem Abklingen der Pandemie steigen könnte, etwa wenn Kliniken verschobene Operationen nachholen. „Wir müssen die Menschen immer wieder erreichen, dass sie bereit sind, zur Blutspende zu kommen, ihr Blut zu geben, damit wir versorgen, damit wir Sicherheit garantieren können“, sagt der Immunologe.
Es sei eine dauerhafte Aufgabe, „die Angebote zu schaffen, damit Menschen auch diese Blutspenden abgeben können“. Rund 15 000 Blutspenden werden pro Werktag bundesweit benötigt, in Baden-Württemberg 2000. „In Mannheim sind es etwa 150 bis 200 Blutspenden“, rechnet Klüter vor.
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