Mannheim. Die Waffenverbotszone in Mannheim ist am ersten Wochenende ihrem Namen gerecht geworden. Nach Angaben der Polizei wurden bei Kontrollen keine Verstöße registriert. Die Beamtinnen und Beamten hätten dazu knapp 60 Personen im relevanten Bereich durchsucht.
Mitführen von Messern verboten
Seit vergangenen Freitagabend, 1. Dezember, ist die Waffenverbotszone in Mannheim in Kraft. Diese gilt in Teilen der Innenstadt, auf der Kurpfalzbrücke und auf dem Alten Meßplatz. Die Verbote sollen freitags, samstags und an Tagen vor Feiertagen jeweils ab 22 Uhr bis zum folgenden Morgen um 6 Uhr greifen. Wer trotz des Verbots eine Waffe oder ein Messer mit sich führt, muss nach weiteren Angaben mit der Einziehung des Gegenstands sowie mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 10 000 Euro rechnen.
In einer Waffenverbotszone ist das Mitführen von Messern mit feststehender oder feststellbarer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern verboten. Bereits vorher waren unter anderem Schusswaffen, Hiebwaffen oder Elektroschocker gesetzlich untersagt.
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