Mannheim. Gut eineinhalb Stunden lang hat sich Robert Habeck am Sonntagabend in Mannheim zunächst den Fragen von "Mannheimer Morgen"-Chefredakteur Karsten Kammholz, dann denen des Publikums gestellt. Und wie kam der grüne Kanzlerkandidat bei den Gästen der "MM"-Wahlarena im Rosengarten an?
- "Ich bin zufrieden mit dem Auftritt von Robert Habeck. Er hat das gut gemacht", sagt Simone Heneric. Gut gefallen hat Heneric, dass sie die Meinungen des Politikers "aus erster Hand" erfahren habe.
- Auch Uwe Schlenker bereut den Besuch der "MM"-Wahlarena nicht. "Der Abend war auf jeden Fall informativ und interessant", so Schlenker, der vom Konzept der Veranstaltung überzeugt war.
- Nina Eckert hat den Worten von Robert Habeck nicht nur gelauscht, sondern den Grünenpolitiker konkret gefragt, wie in Deutschland mehr soziale Gerechtigkeit möglich sei. Mit seiner Reaktion ist sie unzufrieden: "Ich hätte mir eine konkrete Antwort darauf gewünscht, ob sich die Grünen für eine Vermögens- oder Erbschaftssteuer starkmachen." Die Antwort Habecks bezeichnete Eckert als "ausweichend".
- "Der Habeck ist kein langweiliger Redner", befand Ralf Sommer, nachdem er den Veranstaltungssaal verlassen hatte. "Er ist rhetorisch stark und findet die richtigen Worte." Das war laut Sommer nicht immer der Fall. Denn erst seit dem Ende der Ampelkoalition könne der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz so frei reden, meint Sommer.

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