Grippe- und Erkältungswelle

Mannheimer Kliniken appellieren an Angehörige: Möglichst wenig Besuche

Die Mannheimer Kliniken wollen ihre Patienten und Mitarbeiter schützen: Aufgrund der aktuellen Grippe- und Erkältungswelle soll die Anzahl der Besucher in den Krankenhäusern reduziert werden

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Die Universitätsklinik in Mannheim. © Ronald Wittek/dpa

Mannheim. Aufgrund der aktuell schweren Grippe- und Erkältungswelle appellieren die Mannheimer Akutkrankenhäuser und das Gesundheitsamt Mannheim gemeinsam an die Angehörigen von Patienten, mit Erkältungssymptomen von Besuchen im Krankenhaus abzusehen. Zudem sollen derzeit möglichst wenige Besucher empfangen werden.

Höchstens ein Besucher pro Tag für jeweils eine Stunde

„Zum Schutz von Mitarbeitern und Mitpatienten darf jeder Patient – wie schon seit 1. Juli – höchstens einen Besucher pro Tag empfangen, der bis zu einer Stunde bleiben darf, heißt es in einer Mitteilung der Universitätsmedizin Mannheim vom Donnerstag. Der Besucher müsse zudem einen aktuellen negativen SARS-CoV-2-Test sowie einen Selbstauskunftsbogen vorlegen können, in dem er bestätigt, dass er derzeit keine Erkältungssymptome aufweist. Außerdem muss während des gesamten Besuchs eine FFP2-Maske getragen werden.

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Katja Geiler
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In besonderen Fällen seien Ausnahmen möglich – so können etwa Sterbende oder Schwerstkranke nach Absprache mit dem behandelnden Arzt von mehreren Angehörigen besucht werden. Bei Kindern und Wöchnerinnen ist neben der stationär aufgenommenen Begleitperson ein Besucher pro Tag zugelassen. Die Begleitung in die Notaufnahme, bei Geburten sowie bei ambulanten Patienten mit körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung ist ebenfalls weiterhin möglich.

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