Wie kann ich nachhaltig leben? Welche Rolle spielen dabei meine Kleider? Meine Ernährung? Die Geldanlage? Und warum fällt es uns oft so schwer, nachhaltig zu handeln? Fragen wie diese und viele mehr werden in dieser Woche, aber auch darüber hinaus bis 23. Mai bei den „Hochschultagen Nachhaltigkeit“ der Universität Mannheim beantwortet.
Diese werden von den Studierenden organisiert und finden in diesem Jahr in Kooperation mit den „Nachhaltigkeitswochen Baden-Württemberg (NWB)“ statt – rein virtuell, versteht sich. Dafür stehen die mehr als 150 Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen allen Interessierten offen, und zwar kostenlos. Lediglich für ein paar muss man sich anmelden.
Thema: Wandel der Wirtschaft
Veranstaltet werden die Hochschultage jedes Jahr von Studentinnen und Studenten der Hochschulgruppe Green Office und des Nachhaltigkeitsressorts des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Unterstützung erhalten sie diesmal von den Scientists for Future Mannheim. Das Motto lautet „(Klima)Wandel in der Wirtschaft“. Entsprechend groß ist die Vielfalt der Veranstaltungen: So geht es etwa um „grüne“ Geldanlagen oder Informationstechnik, um die Rolle der Luftfahrt, um nachhaltige Unternehmensführung oder die entsprechende Kommunikation via Instagram.
Aber auch Beispiele werden präsentiert: Wie es sich in einem Sonnenhaus lebt, welche studentischen Initiativen es an anderen Universitäten gibt oder wie man seinen Auslandsaufenthalt nachhaltig gestalten kann. Praktisch mitmachen können Interessierte ebenso: etwa bei einer Yoga-Stunde, beim Herstellen von Pralinen oder von Schwämmen und Waschlappen aus alten Socken. Das komplette Programm inklusive Termine und Anmeldemöglichkeiten findet sich im Internet.
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