Mannheim. Beim jüngsten Waldhof-Heimspiel haben sich einige Zuschauer über eine ungewohnt lange Schlange an manchem Imbissstand gewundert. Gerüchte machten die Runde, das Gesundheitsamt kontrolliere gerade. Auf Nachfrage teilt dazu jetzt Stadtsprecherin Désirée Leisner mit, es handele sich um planmäßige Routinekontrollen des Ordnungsamts, wie sie in allen Lebensmittel in Umlauf bringenden Betrieben vorgenommen würden. Zunächst seien Inspekteure am 30. September bei der Partie gegen Freiburg II gewesen. Gegen Viktoria Köln habe vergangenen Samstag eine Nachkontrolle stattgefunden. Das Ergebnis sei nun zufriedenstellend, ein drittes Mal müssten die städtischen Mitarbeiter nicht mehr kommen. Als Beispiel für die monierten kleineren Mängel nennt SVW-Sprecher Yannik Barwig den notwendigen Austausch einzelner Planen an Catering-Zelten.
Beim jüngsten Heimspiel wurden auch erneut die erhöhten Gastronomie-Preise kritisiert. „Dass inzwischen eine kalte Bratwurst und ein warmes Bier zusammen zehn Euro (ohne Pfand) kosten, ist nicht weniger als eine Frechheit“, stand auf einem Flugblatt der Ultras. Von „Working Class Football“ sei die Spielbetrieb-GmbH meilenweit entfernt, die Fans würden „geschröpft“.
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