Fernseh-Show

„Extrem enttäuscht“: Mannheimerin Kim Virginia Hartung bei "Bachelor in Paradise"

Kurzer Auftritt und kein Glück bei der Partnersuche: Die Mannheimerin Kim Virginia Hartung spricht über ihr schnelles Aus bei „Bachelor in Paradise“ - und freut sich bereits auf ihr nächstes TV-Projekt

Von 
Tanja Capuana
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Hatte kein Glück bei der Partnersuche: Die Mannheimerin Kim Virginia Hartung bei der Fernsehsendung „Bachelor in Paradise“. © RTL

Mannheim. Sonne, Strand und heiße Flirts: Derzeit zeigt der TV-Sender RTL auf seinem Streamingportal RTL+ die Datingshow „Bachelor in Paradise“. Bei dem Spin-Off der Formate „Bachelor“ und „Bachelorette“ verbringen ehemalige Kandidaten der beiden Sendungen gemeinsam Zeit in einer Villa in Andalusien, um die große Liebe zu finden. Eine der Teilnehmerinnen ist längst keine Unbekannte mehr: Die Mannheimerin Kim Virginia Hartung flimmerte Anfang 2021 zum ersten Mal bei der Show „Bachelor“ über den Bildschirm. Gefunkt hatte es mit Niko Griesert zwar nicht. Das Leben der 27-Jährigen hat sich trotzdem ganz schön verändert. Sie ist inzwischen amtierende Miss Baden-Württemberg, Miss Süddeutschland und Vize-Miss Deutschland. Nebenher ist sie weiterhin als Office Managerin, Content Creator bei den sozialen Medien tätig und modelt für einen Onlineshop. Im Frühjahr brachte sie bei „Temptation Island“ vergebene Männer, die sich dem Treuetest unterziehen wollten, ins Schwitzen. Nun hoffte Hartung, sich bei „Bachelor in Paradise“ zu verlieben.

Hoffnung auf die große Liebe

Bei der Sendung werden natürlich auch Rosen vergeben. Mal dürfen die Männer ihren Favoritinnen eine Blume überreichen, in der Woche drauf sind die Frauen mit der Rosenvergabe dran. Aufgemischt wird das Single-Angebot durch Neuzugänge.

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Hartung wurde von der Produktionsfirma direkt angefragt, ob sie bei der Kuppelshow dabei sein will. Die junge Frau sagte nicht sofort zu - denn sie hatte gleich mehrere Anfragen. Sie startete eine Umfrage unter ihren Followern bei Instagram und wollte von ihnen wissen, bei welcher Sendung sie sie gern sehen möchten. Dabei hätten sich viele für „Bachelor in Paradise“ ausgesprochen. Das sei „ein super Format“, sagt Kim Virginia Hartung. „Viele Teilnehmer sind als Paar aus der Show gegangen und haben bereits Kinder. Weil die Auswahl groß ist, stehen die Chancen, jemanden kennenzulernen, gut.“ Im Gegensatz zur Show „Bachelor“, wo man um die Aufmerksamkeit eines Mannes buhlen musste, verbringe man viel Zeit mit mehreren Singles. „Ich freue mich am meisten darauf, dass ich mal die Rosen verteilen darf“, sagte die selbstbewusste Rheinauerin.

Keine Rose für Kim

Doch nach der ersten Folge ist der Traum von der großen Liebe erst einmal ausgeträumt: Kim bekam keine Rose und musste die Show verlassen. „Ich war extrem enttäuscht“, sagt sie. Denn Hartung ist sich sicher, dass sie mit ihrer extrovertierten Art und ihrer interessanten Persönlichkeit für viel Spannung gesorgt hätte. „Leider habe ich aber mit Abstand die wenigste Zeit vor Ort bekommen - und die hätte man bei so einem späten Einzug gebraucht.“ So hatte sie auch keine Zeit, den gut gebauten Single-Mann Dario näher kennen zu lernen. „Den habe ich leider nur kurz gesehen, da er in der Zeit, in der ich da war, auf einem Date war“, verrät sie. „Ansonsten hat mir Michi sehr gut gefallen, aber er war ebenso in einer ziemlich festen Konstellation.“ So bereue sie ein wenig, dass sie sich gegen ein anderes Flirtformat entschieden hatte, um bei „Bachelor in Paradise“ dabei zu sein. Schade fand sie auch, dass es während ihrer Teilnahme bei der Show viele Auseinandersetzungen gab, von denen sie die Vorgeschichten nicht kannte.

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Vanessa Schmidt
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Neues TV-Projekt wartet offenbar schon

Den Mut verliert die hübsche Blondine aber trotzdem nicht. Sie könne sich etwa vorstellen, selbst als Bachelorette den Ton anzugeben und ihren Mister Right zu finden. „So ein Boss-Babe wie ich wäre auf jeden Fall mal was Neues“, sagt sie und lacht. Zudem hat sie bereits ein neues TV-Projekt in Planung, bei dem sie bald wieder vor der Kamera stehen wird. Insofern habe sich ihre Teilnahme also doch noch gelohnt, deutet Hartung an. „Ich darf darüber zwar noch gar nichts verraten“, sagt sie und fügt schmunzelnd hinzu: „Man hat mich aber nicht zum letzten Mal im TV gesehen.“

Freie Autorin Kulturredaktion, Lokalredaktion, Wochenende. Schwerpunkte: Bunte Themen, Reisereportagen, Interviews, Musik (von elektronischer Tanzmusik bis Pop), Comedy und Musicals

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