Mannheimer Immobilienmarkt

Exklusive Neubauwohnungen im Mannheimer Jungbusch laufen gut

Die teuerste Wohnung kostet knapp 1,4 Millionen Euro: Dennoch läuft die Vermarktung des Dock 27 am Verbindungskanal im Mannheimer Jungbusch gut.

Von 
Martin Geiger
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So ähnlich wie in dieser Illustration soll das Dock 27 im Jungbusch am Mannheimer Verbindungskanal im Herbst 2027 aussehen: Der Betonrahmen auf dem Dach wird nicht umgesetzt. © Forum Objekte GmbH

Mannheim. Gut zwei Monate nach Beginn der Bauarbeiten im Jungbusch zeigen sich die Verantwortlichen für den Dock 27 genannten Neubau am Verbindungskanal zufrieden mit der Vermarktung. „Die Nachfrage ist sehr groß“, sagt Projektleiter Rupert Wessel von der Firma Schleith in Waldshut-Tiengen. „Wir haben etwa 30 Prozent der Wohnungen schon in der Reservierung.“

In absoluten Zahlen sind also von den rund 40 geplanten Wohnungen mehr als 10 bereits vorläufig vergeben. Und das, obwohl die Preise es durchaus in sich haben: Zwischen 5800 und 7000 Euro werden pro Quadratmeter fällig. Der Durchschnittspreis für eine 100 Quadratmeter große Wohnung liegt also bei knapp 650.000 Euro.

Preise bis zu knapp 1,4 Millionen Euro – für eine Wohnung im Mannheimer Jungbusch

Noch laufen an der Hafenstraße 27 a – zwischen Verbindungskanal, dem Silo der alten Kauffmannmühle und dem Port 27 – die Erd- und Verbauarbeiten zur Sicherung der angrenzenden Häuser. Ende des Jahres soll Wessel zufolge mit dem Rohbau begonnen, Ende 2026 dieser abgeschlossen werden. Im Herbst 2027 will Schleith die Eigentumswohnungen dann an ihre Besitzer übergeben.

Die Baufirma hatte das Projekt nach dem Tod des Raststatter Investors Thomas Gaiser von dessen Söhnen übernommen. Sie hält sich größtenteils an dessen Planungen und errichtet ein Gebäude mit fünf Etagen samt Penthouse obendrauf und einer doppelstöckigen Tiefgarage mit 100 Stellplätzen drunter. Die zwei bis vier Zimmer großen Wohnungen sind zwischen 60 und 190 Quadratmeter groß. Wessel rechnet damit, dass bis zur Fertigstellung des Neubaus alle verkauft sind.

Danach könnte auch die Entwicklung des abgebrannten Teils der Kauffmannmühle auf der anderen Seite der Hafenstraße Fahrt aufnehmen. Vorerst wird die Fläche als Parkplatz benötigt. mig

Redaktion Reporter für das Ressort "Mannheim".

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