Wettbewerb

„Beitrag zu einem guten lokalen Klima“

Jury macht sich ein Bild von fünf Kleingarten-Vereinen und zeichnet sie für ihre Arbeit im Umwelt- und Artenschutz aus

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red/bhr
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Auf dem fünften Platz: die Kleingärten auf der Rheinau. © Stadt Mannheim

Mannheim. Welche Anlage ist am schönsten gepflegt? Wo wird von den Gärtnern am meisten für Umwelt und Artenschutz getan? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Jury unter Leitung von Umweltbürgermeisterin Diana Pretzell, als sie jetzt fünf Mannheimer Kleingarten-Vereine besuchte. Sie traten im Wettbewerb gegeneinander an.

In diesem Jahr waren bei dem städtischen Wettbewerb Vereine mit 200 bis 400 Einzelgärten an der Reihe. Den ersten Platz belegte der Verein der Gartenfreunde Herzogenried, gefolgt vom Gartenverein Mallau. Die Gartenfreunde Mannheim-Seckenheim erreichten den dritten Platz, der Verein der Gartenfreunde Sandhofen den vierten und der Gartenverein Rheinau den fünften.

1200 Euro Preisgeld

Den Wettbewerb organisiert die Stadt jedes Jahr gemeinsam mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde. „Er ist eine gute Gelegenheit, um mit den Vorsitzenden ins Gespräch zu kommen und den Kontakt mit den Vereinen zu pflegen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Außerdem solle mit dem Wettbewerb die Leistung der Vereine und ihrer Mitglieder für das Allgemeinwohl gewürdigt werden, „denn die Gärten tragen zu einem guten lokalen Klima in Mannheim bei“. Der Jury fiel es schwer, die Punkte gerecht zu verteilen. Der als Preisgeld ausgelobte Betrag von 1200 Euro wird entsprechend der erreichten Punktezahl auf die Vereine verteilt.

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