Mannheim. Ein Fahrzeug ist am Freitagabend in einem Schleusenbecken im Mannheimer Hafen gelandet. Wie die Polizei mitteilte, kam ein 18-jähriger SEAT-Fahrer gegen 21.10 Uhr in der Inselstraße von der Fahrbahn ab, da dieser zu schnell fuhr. Daraufhin durchbrach der Pkw ein Geländer, stürzte rund fünf Meter in eine Böschung hinab und überschlug sich mehrfach. Das Auto kam schlussendlich am Beckenufer zum Stillstand, wobei es teilweise bereits im Wasser stand.
Die beiden Insassen konnten sich selbst befreien. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei blieb sein 18-jähriger Beifahrer unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Aufgrund der schwierigen Unfallstelle musste das Fahrzeug durch die Feuerwehr mit einem Kran geborgen werden. Der Schiffsverkehr wurde durch die Bergungsarbeiten nicht eingeschränkt.