Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit": Katalog wird nachgedruckt

Mannheim. In der nächsten Woche soll der Katalog der Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ in der Kunsthalle wieder lieferbar sein. Die Sonderschau war am 22. November 2024 gestartet und läuft noch bis 9. März. Sie erinnert an die 1925 gezeigte Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit“, mit der der damalige Kunsthallendirektor Gustav F. Hartlaub einen ganzen Epochenbegriff geprägt und Kunstgeschichte geschrieben hat.

Die erste Auflage von 2000 Exemplaren des Katalogs gilt aber seit Dezember als vergriffen, auch wenn der Buchhandel noch einzelne Exemplare hatte, und daher war eine zweite Auflage mit ebenfalls 2000 Exemplaren in Auftrag gegeben worden. „Ein dritter Nachdruck wird derzeit geprüft“, so eine Sprecherin. Ganz Eilige können bis dahin den Katalog direkt über die Internetseite des Deutschen Kunstverlags bestellen. „Wir sind selbst überwältigt von der hohen Nachfrage und freuen uns natürlich sehr, dass neben der Ausstellung auch der Katalog so gut beim Museumspublikum – aber auch in der Fachwelt – ankommt“, sagte sie.

Bis zu 2000 Besucher kommen pro Tag

Die bisher erreichte Besucherzahl wollte sie auf zweifache Anfrage aber nicht nennen. „In der Spitze“ seien bis zu 2000 Gäste am Tag zu verzeichnen, sagte sie nur. Mitte Dezember hatte Kunsthallen-Direktor Johan Holten von bis dahin „über 20 000 Besuchern“ gesprochen. „Die Ausstellung ist gut besucht und wir sind sehr zufrieden“, hieß es jetzt nur. Sämtliche regulär angesetzten Überblicksführungen (samstags und sonntags je eine Führung) sind bis Ausstellungsende ausgebucht, so dass die Kunsthalle an verschiedenen Wochenenden bis zu drei Überblicksführungen zusätzlich anbietet. Hinzu kommt eine große Anzahl an gebuchten Führungen für Gruppen.

Das Publikum kommt aus ganz Deutschland und teilweise auch aus dem benachbarten Ausland. So registrierte die Kunsthalle Gäste (als Gruppe oder allein) aus München, Düsseldorf und Berlin, aber ebenso aus der Schweiz, Frankreich oder Luxemburg. Details könne man aber aus Datenschutzgründen nicht nennen.