Mobilität 10 der schlimmsten Stellen für Radfahrende in Mannheim

Mannheim hat so einiges an üblen Stellen für Radfahrende zu bieten. Mithilfe unserer Leserinnen und Leser sowie dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) sind wir zehn der schlimmsten Stellen mit dem Fahrrad abgefahren. Von gut gemeinten, aber schlecht gemachten Stellen bis zu Straßen, die nur aus Schlaglöchern bestehen, ist einiges dabei.

Von 
Julius Paul Prior und Stefan M. Dettlinger
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Punkt 1 von 2 Kurpfalzbrücke, Quadrate

„Radfahrer absteigen“ heißt es hier. Rutschige Metallplatten mit griffigem Sandpapier beklebt sollen die Radfahrenden bloß nicht überfahren. Hier sind die Stürze auch wegen der unsanften Übergänge auf die Platten schließlich vorprogrammiert.

Punkt 1 von 2 Kaiserring, Quadrate

Hier herrscht absolutes Familien- und Kinderverbot. Der Radweg in Richtung Bahnhof endet kurz nach der Kreuzung mit der Kunststraße – im Nichts. Wer weiterfährt, hat plötzlich links und rechts Autos um sich und braucht vor allem eines: viel Glück!

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Mit dem Fahrrad über den Kaiserring

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Punkt 1 von 2 Renzstraße, Oststadt

Eine der kuriosesten Ampelsituationen. Nur weil am Theresienkrankenhaus einmal am Tag ein Radler von der Collinistraße kommend über die Renzstraße fährt, heißt es für Räder in Richtung Innenstadt und Neckar: rot!

Punkt 1 von 2 Chamissostraße, Neckarstadt

Buckelpiste trifft es ganz gut, um diese Straße zu beschreiben. Vor lauter Schlaglöchern ist kaum noch auszumachen, wo das eine aufhört und das nächste beginnt. Hinzu kommen hier selbstverständlich noch mit Autos zugeparkte Kreuzungen.

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Radfahren in der Chamissostraße

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Punkt 1 von 2 Speckweg, Waldhof

Auch wer von Käfertal nach Waldhof will, hat Pech gehabt. In beide Richtungen sind die Radwege hier schwarze Pisten für Fortgeschrittene. Ausfahrt auf Ausfahrt. Brutale Straßenüberfahrten auf brutale Straßenüberfahrten. Die Orthopäden freuen sich.

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So fährt es sich mit dem Fahrrad im Speckweg auf dem Waldhof

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Punkt 1 von 2 Geibelstraße, Neckarstadt

Wer ein Felsenmeer in Mannheim sucht, wird in der Geibelstraße fündig. Lose Steine liegen in sich vergrößernden Schlaglöchern, ein Gullydeckel,der wie ein Berg über der Straßendecke aufragt und etliche Risse im Teer.

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Radfahren in der Geibelstraße

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Punkt 1 von 2 Tattersallstraße, Schwetzingerstadt

Die Achse Tattersallstraße/Berliner Straße ist eine gut gemeinte, aber schlecht gemachte Fahrradstraße mit vier Unterbrechungen. Am schönsten am Tattersall in Richtung Norden: Auf dem Boden zeigt ein Rad-Pfeil geradeaus, das Schild daneben zeigt das Ende der Radstraße an.

Punkt 1 von 2 Röntgenstraße/Jüdischer Friedhof, Neckarstadt

Beim Überqueren rumpelt es heftig. Zwischen Bordsteinkante und Fahrbahn klafft eine tiefe Lücke. Wenn der Fahrende Gepäck im Radkorb mit sich führt, sollte er es festbinden – sonst droht die Gefahr, dass das gute Stück auf der Straße landet.

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Radfahren am Friedhof

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Punkt 1 von 2 Mittelstraße, Neckarstadt

Nach einem abrupten Ende des Radweges folgt hier ein Balanceakt zwischen parkenden Autos, Pflastersteinen und den Gleisen für die Straßenbahn. Als i-Tüpfelchen dürfen die Schlaglöcher dann natürlich nicht fehlen.

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Mit dem Fahrrad durch die Mittelstraße

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Punkt 1 von 2 Ladenburger Straße, Käfertal

Die Ladenburger Straße hält etwas ganz Besonderes bereit: Schlaglöcher, unter denen Kopfsteinpflaster hervorschaut. Der Horror für alle Rennradfahrenden. Diese Straße rechtfertigt ein vollgefedertes Fahrrad nur für die Stadt.