Stickoxid - Grenzwert am Friedrichsring unterschritten

Wie die Luftbelastung in der Mannheimer Innenstadt weiter zurück geht

Von 
Thorsten Langscheid
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Die Stickoxidbelastung in Mannheim ist rückläufig (Symbolbild). © Frank Rumpenhorst/dpa

Mannheim. Die Grenzwerte für die Luftbelastung mit Stickoxiden wurden an der maßgeblichen Messstelle Mannheim-Friedrichsring im vergangenen Jahr - wie erwartet - eingehalten. Dies teilte das Stuttgarter Verkehrsministerium mit. Die Verkehrs-Staatssekretärin Elke Zimmer und ihre Abgeordneten-Kollegin aus dem Landtag, Susanne Aschhoff (beide Grüne) sehen darin „einen Beweis für den Erfolg einer geänderten Verkehrspolitik im Land und gleichzeitig Ansporn für weitere Bemühungen.“

Belastung am Friedrichsring sinkt seit einigen Jahren

Der Grenzwert (im gleitenden Zwölf-Monats-Mittel) von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde bereits im März 2020 am Friedrichsring erstmals unterschritten und liegt nun (auch im Jahresmittel für 2021) bei 32 Mikrogramm Stickoxide pro Kubikmeter Luft. Mitte der 2010er Jahre lag die Belastung am Friedrichsring noch bei knapp unter 50 Mikrogramm und sinkt seither langsam, aber stetig weiter ab. Dies wird auf eine durch Maßnahmen des Mannheimer Luftreinhalteplans bedingte, gewisse Verringerung der Verkehrsbelastung in den Innenstadtbereichen und geringeren Schadstoffausstoß moderner Fahrzeuge zurückgeführt. 

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