Ruchheim

Proteste beim Spatenstich zu GAG-Projekt - Bürgerinitiative sieht sich in falschem Licht

Nach der Berichterstattung über die Proteste beim Spatenstich zum umstrittenen GAG-Projekt in Ruchheim weist die Bürgerinitiative (BI) darauf hin, dass von ihr zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck  ausgegangen sei.

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red
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Ludwigshafen. Nach der Berichterstattung über die Proteste beim Spatenstich zum umstrittenen GAG-Projekt im Erfurter Ring in Ruchheim weist die Bürgerinitiative (BI) darauf hin, dass von ihr zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) ausgegangen sei. Sicherheitsdienst und Polizei seien am Mittwoch routinemäßig beim Spatenstich vor Ort gewesen. Die Präsenz habe keinen Zusammenhang mit dem Erscheinen der BI oder einer Beleidigung, die aus der Gruppe heraus Richtung Steinruck gefallen sein soll. Die Berichterstattung habe ein anderes Bild erweckt. Auch GAG-Vorstand Wolfgang van Vliet hatte bestätigt, dass der Sicherheitsdienst eine reine Routinemaßnahme sei.

Die Beleidigung wurde im Bericht dieser Redaktion fälschlicherweise einem Mann zugeordnet. Offenbar soll sich aber eine Frau im Ton vergriffen haben. Die BI bedauert den undurchsichtigen Vorfall ebenfalls. Man habe den eigenen Standpunkt zwar mit deutlichen Worten klar gemacht, setze aber auf fairen Dialog, sagte Sprecher Herbert Münch.

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