Tafel freut sich über neue Geräte

Lampertheim. Über ihre Stiftung fördert die Deutsche Fernsehlotterie in den kommenden beiden Jahren die Tafeln in Deutschland mit 23 Millionen Euro. „Wir freuen uns darauf, dass die Tafeln in Deutschland und die Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie Menschen dabei helfen, anderen Menschen zu helfen. Gemeinsam stehen wir für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft“, betont Dr. Ulrich Maly, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und Vorsitzender des AR Deutsche Fernsehlotterie.

Die Tafeln verbinden Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Umso mehr freut sich die Tafel Lampertheim, dass Lebensmittel, die als Gefriergut an die Tafel gespendet werden, dank der Förderung durch die Fernsehlotterie mit einem neuen, sehr energieeffizienten Gefrierschrank frisch gehalten werden können. Dies hilft der Umwelt und spart der Tafel Kosten für Energie.

Ein Anruf der Tafelkoordination bei Ralf Klotz reichte, um bestens beraten, sofort den passenden Gefrierschrank bestellen zu können. Bei dem Telefongespräch verriet Ute Weber-Schäfer, Tafelkoordinatorin Regionale Diakonie Bergstraße, woran es dem Tafelteam in Lampertheim noch mangelt. Viele der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind einen ganzen Tag lang in der Tafel und wirken von früh bis spät. Die Mittagspause ist da ganz besonders wichtig für das Auftanken und das gemeinsame Gespräch in gemütlicher Runde. Allerdings war die Kaffeemaschine kaputtgegangen und es fehlte auch eine Mikrowelle zum Aufwärmen mitgebrachter Speisen. Ralf Klotz zögerte keine Sekunde und brachte nur wenige Tage später die ersehnten Küchengeräte als Spende zur Tafel.

Das Tafelteam rund um die Teamleiterinnen von dienstags, Ilona Brunnengräber und Brigitte Harvey, freute sich sehr, Ralf Klotz bei der Übergabe des Gefrierschrankes auch für diese Spenden danken zu können. Sie boten ihm sofort eine Tasse Kaffee aus der neuen Maschine an, die er sehr gerne annahm und sich mit den Helferinnen und Helfern über die Tafelarbeit austauschte.

„Es ist immer wieder toll und ein Ansporn, sich für die Tafel zu engagieren, wenn so viele verschiedene Menschen und Institutionen helfen, zu helfen“, hob Ute Weber-Schäfer hervor.