Elisabeth-Selbert-Schule

Konzentration und Teamgeist gefragt

Kennenlernen beim Spiel- und Sportfest

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Geschicklichkeit war beim Spiel- und Sportfest gefragt. © Jutta Eschelbach

Lampertheim. Die Elisabeth-Selbert-Schule feierte direkt zu Beginn des neuen Schuljahres ein Sport- und Spielfest, das erstmalig nach Corona wieder stattfinden konnte. Die Sportlehrer Michael Kadel und Götz Krämer, die das Sportfest organisierten, hatten elf Stationen im ganzen Schulgebäude und auf dem Außengelände aufgebaut, an denen die Schüler neben viel Spaß auch in Sachen Konzentration und Teamgeist gefordert wurden.

So gab es neben klassischen Stationen wie Tischkicker und Torwandschießen auch außergewöhnliche Spiele. Die „Spinne“ erforderte gute Koordination und Absprache untereinander. Alle mussten zusammenarbeiten, um mit dem spinnenartigen Konstrukt Holzklötze aufeinander zu stapeln und so Punkte zu erspielen.

Die Station „Torkelnden Winzer“ hingegen versprach einfach nur viel Spaß. Jeweils ein Schüler aus der Gruppe meldete sich freiwillig als „torkelnder Winzer“, drehte sich auf einen Stab gestützt fünf Mal schnell um die eigene Achse und nahm dann einen Warnkegel Huckepack. Durch das schnelle Drehen und den dadurch entstehenden Schwindel ergab sich ein torkelnder Gang. Die Klasse, die sich im Halbkreis um den „torkelnden Winzer“ positioniert hatte, musste nun versuchen Bälle in den Warnkegel zu werfen. Jeder Treffer sicherte der Klasse Punkte. Die Schüler traten im Klassenverband – begleitet vom Klassenlehrer – an und erspielten Punkte. Dies förderte das gegenseitige Kennenlernen und die Gemeinschaft untereinander.

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Amelie Wegerle
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Um die Mittagszeit hatten alle Klassen die Stationen gemeistert und es kam zur Siegerehrung. Der kommissarische Schulleiter Martin Gonnermann bedankte sich bei den Organisatoren Kadel und Krämer sowie bei den Kolleginnen und Kollegen, die die Stationen betreut hatten. Die teilnehmenden Schüler lobte er für ihr Engagement und betonte wie wichtig das Zusammenspiel von Bildung und Gesundheit sei.

Die drei erfolgreichsten Klassen erhielten einen Eis-Gutschein. Den ersten Platz belegten die Einzelhändler im dritten Ausbildungsjahr, der zweite Platz ging an die Fachschüler für Sozialpädagogik und der dritte Platz an die Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr.

Das Sportfest rundete die Einführungstage der Elisabeth-Selbert-Schule ab und bildet eine gute Grundlage für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, sich in einem lockeren Rahmen kennenzulernen und den Teamgeist zu stärken. red

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