Kleinkunst

„Käschs Kulturbeidelche“ öffnet sich wieder in Lampertheim

Die Veranstaltungsreihe „Käschs Kulturbeidelche“ mit Andreas Kirsch geht am 24. Oktober in Lampertheim im Schwanensaal weiter. Gabriele Köhler, Alexander Johannes und Kättl Feierdaach sind zu Gast

Von 
Karin Urich
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Andreas Kirsch bei der Premiere seiner Veranstaltungsreihe „Käschs Kulturbeidelche – Comedy and more“, die am 24. Oktober fortgesetzt wird. © Rosi Israel

Lampertheim. Cultur communal präsentiert am Donnerstag, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr zum zweiten Mal die noch junge Veranstaltungsreihe „Käschs Kulturbeidelche – Comedy and more“ im Lampertheimer Schwanensaal, Römerstraße 98. Gastgeber der Show ist Andreas Kirsch, der moderieren und seine eigenen Stand-Up-Nummern präsentieren wird.

Kirsch sammelte Erfahrungen als Comedian als langjähriger Büttenredner beim Carnevals-Gremium des TV Lampertheim (CGT) oder als Mitglied des Ensembles der Volksbühne Lampertheim. Er ist Gewinner des Aldiana Förderpreises beim Mannheimer Comedy Cup 2022 und war Teilnehmer beim Quatsch Comedy Hot Shot (Newcomer-Wettbewerb des Quatsch Comedy Club von Thomas Hermanns) 2023 in München. Seit Ende März dieses Jahres ist er beim Quatsch Comedy Hot Shot in Berlin am Start.

Kirsch bekommt dreifach Unterstützung

Für die Veranstaltung in Lampertheim kommen Gabriela Köhler, Alexander Johannes und Kättl Feierdach als Gäste auf die Bühne.

Gabriela Köhler spielt seit knapp zehn Jahren Improtheater und hat 2019 das Improtheater Mannheim mitgegründet. Als Ensemblemitglied steht sie dort wöchentlich zwei- bis dreimal auf der Bühne. Außerdem konzipiert sie neue Show-Formate für das Improtheater Mannheim und unterrichtet in der angeschlossenen Impro-Schule.

Alexander Johannes ist 32 Jahre alt und kommt aus Frankfurt. Er ist seit Oktober 2023 als Comedian unterwegs und seit zehn Jahren als professioneller Zauberer. Er sagt über sich selbst: „Ich bin ein richtiger Nerd und sammle Spielfiguren, aber sehe gar nicht so aus, bin im sozialen Brennpunkt, in den 90er Jahren, groß geworden. Demnach verbinde ich zwei sehr unterschiedliche Welten und bringe dies auch mit auf die Bühne.“

Kättl Feierdaach, die mit bürgerlichem Namen Jutta Hinderberger heißt, sagt über ihre Kunstfigur: „Kättl und ich könnten eineiige Zwillinge sein. Ich sehe zwar ein wenig anders aus, aber ich glaube, wir fühlen und denken gemeinsam.“ Kättl Feierdaach ist durch die Fasnacht bekannt geworden. Mittlerweile ist sie auch regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Ideen für ihre Texte liefern ihr die drei Enkel, der Ehemann „Moiner“, der inzwischen Rentner ist. 2010 entstand daraus ihr erstes abendfüllendes Programm mit dem Titel: „Wie se hald so is“. Ihr mittlerweile sechstes heißt „Schwomm driwwer“. kur/red

Redaktion Redakteurin im Produktionsteam

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