Lampertheim. Das Heimatmuseum Lampertheim besitzt viele interessante Ausstellungsstücke. Stefan Herz, der zweite Vorsitzende bringt zur Vorstellung des Projekts zum Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, der am Samstag, 17. September, stattfindet, einen Jaucheschöpfer mit.
Dieses Utensil aus dem dörflichen Leben erklärt die einstige Klo-Kultur. Denn früher gab es keine Wasserspülung und keine Kanalisation, jedes Haus besaß eine Jauchegrube. Stefan Herz damit Schicksale und Geschichten von früher in Erinnerung rufen.
Allerdings werden sich die Mitglieder des Heimat-, Kultur- und Museumsvereins und ihre Helfer nicht mit derartigen Aktionen beschäftigen. Im Museum, dem Bauerngehöft aus dem Jahre 1737, in der Römerstraße 21 sowie in den Nebengebäuden wartet viel Arbeit auf die Freiwilligen. „Durch die Zwangspause in der Corona-Pandemie haben die Außenanlagen und Ausstellungsstücke sehr gelitten“, erklärt Stefan Herz und ergänzt: „Vor allem ist es wichtig, die Exponate zu entstauben und auch einige Renovierungsarbeiten durchzuführen.“ Der Vereinsvorstand wünscht sich zahlreiche Helfer. Begonnen wird am 17. September um 10 Uhr. roi
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