Hofheim. Nur drei Mannschaften aus den Reihen des Tennisclubs Hofheim (TCH) spielten am zurückliegenden Spieltag um die Punkte. Herausragend hierbei war der Auftritt der Damen, die in der Kreisliga A mit 5:1 gegen Bickenbach gewinnen konnten.
Mit 8:2 Punkten befindet sich das Team weiter auf dem aussichtsreichen zweiten Tabellenplatz hinter dem Spitzenreiter aus Nauheim. Allerdings hat der Tabellenführer zwei Partien mehr absolviert und bereits vier Verlustpunkte aus vier Punkteteilungen aufzuweisen. Halten sich die Hofheimerinnen weiterhin schadlos, winkt am Saisonende die Meisterschaft. Gegen die Gäste aus Bickenbach standen die Weichen von Beginn an auf Sieg. Patrizia Jabi, die Nummer eins des TCH, hatte es beim 6:0/6:0 besonders eilig. Ihr standen Christina Borowski (6:1/6:0) und Natascha Winkler (6:0/6:1) in nichts nach. Einziger Wermutstropfen an diesem Vormittag war das 5:7/6:2/8:10 von Julia Hinz. In den Doppeln zündeten die Gastgeber dann erneut den Turbo. Talisa Hess/Borowski (6:1/6:0) und Jabi/Hinz (6:0/6:0) fertigten ihre Gegenüber im Schnelldurchgang förmlich ab.
Beim Bezirksliga A-Spitzenteam in Leeheim bezog die zweite Vertretung der Herren 30 eine 2:4-Niederlage. Mit 0:14 rangieren die in dieser Altersklasse mit Bobstadt kooperierenden Gäste auf dem letzten Platz. 0:14 Punkte beträgt die ernüchternde Bilanz der Herren 30-Reserve, womit der letzte Tabellenplatz ein Spieltag vor Saisonende nicht mehr abzuwenden ist. In Leeheim kämpften die Gäste verbissen um ihre letzte Chance für den Klassenerhalt. An Nummer eins und zwei siegten Steffen Steiner (6:3/3:6/11:9) und Giuseppe Casamassima (6:3/6:4). In jeweils zwei Sätzen gaben David Janusz (1:6/2:6) und Gerald Lippert (2:6/4:6) ihre Partien ab, so dass die Entscheidung auf die noch ausstehenden beiden Doppel vertagt wurde. Dabei hielten die Gästedoppel nur im jeweiligen ersten Satz mit, anschließend schwanden bei Steiner/Janusz (5:7/0:6) und Casamassima /Lippert (4:6/2:6) die Kräfte.
Auf Platz acht bei 2:10 Punkten rutschen die Herren 50 in der Bezirksoberliga nach dem 2:7 in Darmstadt ab. Beim Tabellenzweiten war ein durchaus besseres Ergebnis möglich. Erst im Champions-Tiebreak unterlagen Jürgen Hechler (1:6/6:1/1:10) und Sascha Riedmaier (6:4/6:7/4:10). An Nummer eins und zwei überzeugten Heiko Schade (6:1/4:6/10:7) und Christian Hahl (6:2/6:4). Einen schweren Stand hatten dagegen Rüdiger Hess (2:6/1:6) und Gregor Dieken (3:6/0:6). Drei Doppelsiege hätten die Gäste benötigt, um dem Spiel noch eine Wende zu geben, kein einziger sprang am Ende heraus. Schade/Hahl (2:6/3:6) gaben ihre Begegnung ebenso wie Hechler/Hess (1:6/4:6) und Riedmaier/Dieken (4:6/2:6) ab. fh
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