Geld

„Bank-Bus“ soll kommen

Hüttenfelder sollen mobil versorgt werden

Von 
Stephen Wolf
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Hüttenfeld. Fast drei Monate nachdem unbekannte Täter den Geldautomaten der Volksbank in Hüttenfeld gesprengt haben, gibt es immer noch keinen Ersatz für das Gerät. Dabei wird es nach Angaben von Karl Heinz Berg (SPD) bleiben.

Wie er bei einer Sitzung des Ortsbeirats am Dienstag sagte, seien Sicherheitsauflagen für öffentlich zugängliche Geldautomaten mittlerweile so hoch, dass die Volksbank auf einen Ersatz verzichten wolle. Damit Kunden des Geldinstituts trotzdem weiterhin Geld und Kontoauszüge erhalten, soll von August an ein „Bank-Bus“ regelmäßig vor dem Bürgerhaus Station machen. „Das wird voraussichtlich mittwochs sein“, sagte der Ortsvorsteher. Bis es soweit ist, dürften noch einige Wochen vergehen. „Ab etwa August“, sei es soweit, fügte Berg hinzu.

Am 16. Juli wurden die Hüttenfelder durch die Sprengung aus dem Schlaf gerissen. Die Polizei hatte mit einem Großaufgebot erfolglos nach den Tätern gefahndet, ein Hubschrauber war im Einsatz. Bei der Sprengung des frei stehenden Automaten war ein Schaden von mehreren zehntausend Euro entstanden, wie es von der Polizei hieß. wol

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