Tennis

Aufstieg in die Hessenliga gesichert

Ein Spieltag zwischen Niederlagen und großen Erfolgen. Herren 50 sichern sich 6:0-Sieg, Damen 50 gewinnen ebenfalls 6:0

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Einmal mehr ein Punktegarant: Heiko Schade. © Frank Herbert

Lampertheim. Für das herausragende Ergebnis in den Reihen des TC Rot-Weiss Lampertheim sorgte am zurückliegenden Spieltag eindeutig die erste Mannschaft der Damen 50. Durch einen glatten 6:0-Erfolg im Heimspiel gegen die MSG Alsbach/Hähnlein sicherten sich die Gastgeberinnen einen Spieltag vor Saisonende mit der makellosen Bilanz von 14:0 Punkten neben der Verbandsligameisterschaft auch den Aufstieg in die Hessenliga.

Sämtliche Einzel und Doppel durch Anette Wunder-Schönung (6:1/6:2), Annette Schmitt (6:1/6:0), Marion Martin (6:2/6:2), Sabine Orban (6:3/6:3) und Schmitt/Orban (6:3/6:4) sowie Martin/Jaenicke (6:3/6:2) wurden in nur zwei Sätzen gewonnen. Das letzte Pflichtspiel am Samstag, 16. Juli um 9 Uhr beim ärgsten Verfolger in Heppenheim konnte das Meisterteam deshalb ganz entspannt angehen.

Einen rabenschwarzen Tag erwischte dagegen die zweite Mannschaft der Damen 50, die in der Gruppenliga mit 6:0 vom TEC Darmstadt düpiert wurde. Das klare Ergebnis täuscht allerdings über den wahren Spielverlauf hinweg, denn drei gleich Einzel gingen im entscheidenden Matchtiebreak an Gastgeberinnen.

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Für die auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutschten Gäste spielten Jutta Schmottlach (0:6/3:6), Heike Kohler (1:6/6:1/3:10), Brigitte Stass (2:6/6:4/4:10), Petra Hill (6:4/1:6/4:10) sowie in den Doppeln Schmottlach/Hill (4:6/1:6) und Kohler/Stass (2:6/4:6).

Chancenlos blieben dagegen die Damen 65 bei der 1:5-Heimpleite gegen Verbandsligaspitzenreiter TC Bad Vilbel. Die Einzel gingen fast alle klar an die Gegner. Karin Götz (6:4/3:6/3:10)setzte sich zwar heftig zur Wehr, musste sich aber im entscheidenden Match Tiebreak mit 3:10 geschlagen geben. In den Doppeln konnten Agathe Kobelt/Gerda Jaenicke (6:1/5:2-Aufgabe) den Ehrenpunkt für die Lampertheimerinnen holen. Agathe Kobelt (1:6/1:6),Isolde Wagner-Koch (2:6/0:6), Gerda Jaenicke (3:6/3:6) und Götz/Wagner-Koch (5:7/ 3:6) gingen leer aus.

Mit einer 2:4-Schlappe im Gepäck mussten die Herren 40 die Heimreise vom Verbandsliga-Gastspiel aus Griesheim antreten. Andreas Urbach (3:6/7:5/10:6) und das Doppel Brückmann/Bläß (7:5/1:6/10:7) zeigten sich für die beiden Gästezähler verantwortlich. In zwei Sätzen verloren Holger Schmitt (4:6/0:69; Thomas Brückmann (2:6/4:6), Holger Bläß (1:6/3:6) und Schmitt/Urbach (3:6/6:7) die verbleibenden vier Paarungen.

Guter Dinge waren die in der Gruppenliga beheimateten Herren 50 nach dem glatten 6:0-Erfolg bei BR Erbach. Beim Odenwaldtrip wurden alle Partien durch Jochen Bihl (6:0/6:2), Michael Wagner (6:1/6:1), Christian Becker (6:2/6:1), Claus Pontow (7:5/6:0), Bihl/Wagner(6:4/6:2) und Becker/Pontow (6:1/6:1) recht deutlich in nur zwei Sätzen gewonnen.

In ihrem letzten Medenrundenspiel der Gruppenliga konnten die Herren 60 einen knappen aber verdienten 5:4 Erfolg gegen die SG Arheilgen erringen, womit Platz drei bei 8:4 Punkten zu Buche steht. Obwohl der fest einkalkulierte Punkt von Volker Rösner verletzungsbedingt beim Zwischenstand von 4:0 abgegeben werden musste, zeigten sich die Hausherren kämpferisch. Als Ersatz kam Hans Fast im Doppel zum Einsatz, das Doppel Schmottlach/Fast(2:6/7:6/7:10) musste sich erst nach aufopferungsvollem Kampf im Champions-Tiebreak geschlagen geben. Das entscheidende Doppel gewannen Geier/Schmitt (6:3/7:5) und tüteten den Heimsieg ein. Ansonsten spielten Wolfgang Geier (6:1/6:2), Karl-Heinz; Schmottlach(2:6/1:6), Siegfried Tannreuther (6:4/6:1), Jörg Geister (6:2/6:3), Bernd Schmitt (6:2/6:2) und Tannreuthjer/Geister (2:6/2:6). fh

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