„Vielen Demonstrierenden droht im Iran akut die Todesstrafe. Sie stehen oftmals nach brutalen Folterungen und ohne adäquaten Rechtsbeistand vor Gericht. Wir müssen die Namen der Freiheitskämpfer publik machen, um noch eine Chance zu haben, ihre Exekution zu verhindern. Ziel unserer Kundgebungen ist deshalb auch, ihre Namen zu verbreiten: Say their names“, sagt Mitinitiator Bonyad Bastanfar von der Initiative „Be Our Voice Iran Rhein-Neckar“ und lädt für Sonntag, 11. Dezember, von 15 bis 17 Uhr auf den Ladenburger Neckartorplatz zur Solidaritätskundgebung für die Protestierenden im Iran ein.
Ladenburgs Bürgermeister Stefan Schmutz wird das Grußwort halten. Er hat sich sofort bereiterklärt, solidarisch mit den iranischen Protestierenden ein Zeichen zu setzen. Ebenso wird die Grünen-Landtagsabgeordnete Fadime Tuncer erwartet. Auch vertreten ist der SPD-MdL Sebastian Cuny.
Die Organisatoren erwarten rund 250 Besucher und Besucherinnen. „Ein demokratisches Iran ist greifbar, wenn wir alle zusammen dafür stehen“sagt Mitinitiatorin Anahita Azizi von der Initiative „Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar“. red/sko
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