Ladenburg. Mit den Klängen der Stadtkapelle hat am Freitagabend der 46. Ladenburger Weihnachtsmarkt begonnen. An allen vier Wochenenden im Advent laden die 24 Verkaufsbuden in der pittoresken Altstadt zum Bummeln und Verweilen ein. Dazu gibt es ein umfangreiches kulturelles Programm.
„Dieser wunderschöne Weihnachtsmarkt mit insgesamt 43 Ausstellenden an allen vier Adventswochenenden und vor besonderer Kulisse ist ein Geschenk an die Bürgerinnen und Bürger, damit sie sich treffen können, sowie an Gastronomie und Einzelhandel, um Menschen in die Stadt zu holen“, sagte Bürgermeister Stefan Schmutz bei der Eröffnung auf dem Marktplatz. Advent in Frieden und Freiheit feiern zu dürfen, sei nicht selbstverständlich, so Schmutz. Dennoch dürfe man es von Herzen genießen. Man solle dabei aber auch an die denken, die es nicht gut haben, mahnte der Bürgermeister. Dazu eigne sich auch der Garango-Frühschoppen am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, um 11 Uhr. Dessen Erlös ist wie immer für Menschen in der Partnerpräfektur in Burkina Faso bestimmt.
In den meisten der 24 Hütten wechselt auch bei der 46. Auflage das Angebot an jedem folgenden Wochenende bis einschließlich Sonntag, 18. Dezember. „Deshalb lohnt es sich, den Weihnachtsmarkt mehrmals zu besuchen“, sagt die im Rathaus zuständige Eventmanagerin Petra Liebig. „Es ist sehr schön, dass ich viele neue Aussteller gefunden habe, die vorher noch nie in Ladenburg waren“, freut sich die Fachfrau.
Traditionelles Kunstgewerbe und modernes Design
Als Beispiele nennt sie das Angebot „Kunstgewerbe mit modernem Design“. Unter dem Motto „Schwarzwald trifft Ladenburg“ bieten außerdem Evi und Bruno Huck erstmals gedrechselte „Holzarbeiten mit Herz und Leidenschaft“. Es seien auch an weiteren Ständen „viele tolle Sachen“ zu entdecken. Doch hatte sich Liebigs Aufgabe teilweise schwierig gestaltet. Corona spiele immer noch eine Rolle, erklärt die Organisatorin. So hätten viele Freizeitkünstler und Hobbyhandwerker abgewunken, weil Einkaufspreise für Rohmaterialien enorm gestiegen und Absatzrisiken deshalb kaum kalkulierbar gewesen seien.
Neben einem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken bieten die Teilnehmenden einen bunten Mix an weihnachtlichen Dekorationen, kulinarische Leckereien und jede Menge Geschenkideen puristisch oder nostalgisch, bewährt oder trendig. Am Sonntag, 11. Dezember, ist der Nikolaus höchstpersönlich auf dem Weihnachtsmarkt anzutreffen und verteilt ab 14 Uhr Süßigkeiten an die Kleinsten.
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