Ilvesheim bekommt zwei Mal 800.000 Euro vom Land

Ilvesheim bekommt vom Land zwei Mal 800 000 Euro. Diese Nachricht hat in der Inselgemeinde für große Freude gesorgt. Wie Bürgermeister Andreas Metz auf Anfrage mitteilte, sei man „mehr als zufrieden“ mit diesen Summen. Bereits am Dienstagabend hatten die Büros der zuständigen Landtagsabgeordneten Uli Sckerl (Grüne) und Julia Philippi (CDU) mitgeteilt, dass Mittel für die Städtebauförderung nach Ilvesheim fließen.

Zum einen kommt das Geld aus dem Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten. Mit diesen 800 000 Euro kann die insgesamt bis zu 4,5 Millionen Euro teure Sanierung der Mehrzweckhalle mitfinanziert werden. Die Vorbereitungen für dieses Vorhaben schreiten derzeit zügig voran.

Auch Hirschberg profitiert

Zum anderen kommen noch einmal 800 000 Euro aus der Städtebauförderung des Landes. Sie können zum Teil ebenfalls für die Sanierung der Mehrzweckhalle verwendet werden, dienen aber besonders dem vor mehreren Jahren eingerichteten Sanierungsgebiet Feudenheimer Straße/Nördlich des Kanals. Bürgermeister Metz: „Wir werden deshalb diese Mittel unter anderem auch für die Erneuerung von Hebel- und Lessingstraße verwenden.“ Die Gemeinde hatte sich intensiv für die finanzielle Aufstockung des seit Jahren bestehenden Programms eingesetzt. Unter anderem musste sie ein sogenanntes Integriertes Gemeindegesamtkonzept erarbeiten.

Darüber hinaus gaben die Abgeordneten Sckerl und Philippi bekannt, dass auch Hirschberg und Weinheim von Landeszuschüssen profitieren. Die Zwei-Burgen-Stadt bekommt 1,5 Millionen Euro für den Bereich westlich des Hauptbahnhofs, Hirschberg erhält 700 000 Euro für den Ortskern von Leutershausen.