Rhein-Neckar

Metropolregion startet weiteres Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche

Mit „SMS“ das Wohlbefinden verbessern

Von 
red
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Das Projekt wendet sich an Jugendliche aus sozialen Risikolagen. © Andi Weiland

Unter dem Titel „Save My Soul“, kurz: „SMS“, hat die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) ein weiteres Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche gestartet. Es ist mit rund 100 000 Euro Fördermitteln ausgestattet. Das Geld kommt aus dem Förderprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Ziel ist, die Beteiligungsmöglichkeiten und -kompetenzen von Heranwachsenden insbesondere in Risikolagen zu stärken. Die geförderten Initiativen konzentrieren sich auf die Themenfelder Bewegung, Kultur und Gesundheit.

Mit „SMS“ hat die MRN den Zuschlag erhalten, an 16 Schulen in der Metropolregion Maßnahmen zur Förderung gesundheitsbezogener Ressourcen zu gestalten und umzusetzen. Mit dem Projekt soll vor allem die Sekundarstufe 1 erreicht werden, das heißt die Altersgruppe von 10 bis 15 Jahren. Insgesamt ist geplant, Schulen in sozialen Brennpunktlagen für die Teilnahme zu gewinnen, acht sind bereits gefunden.

Die ersten acht teilnehmenden Grund-, Real- und Gemeinschaftsschulen sind in Heidelberg, Mannheim, Neustadt, Fürth und Viernheim. Die Praxisphase in diesen Schulen startet mit dem jeweiligen abgestimmten individuellen Konzept nach den Sommerferien.

Als Betreuung oder AG

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„Save My Soul“ wird in die Nachmittagsbetreuung integriert oder als AG durchgeführt. Über einen Zeitraum von sechs bis sieben Wochen lernen die Kinder und Jugendlichen in Gruppen Möglichkeiten kennen, in spielerischer Herangehensweise ihr eigenes Wohlbefinden zu verbessern und sich für die Förderung ihrer Gesundheit im Alltag einzusetzen. Pro Einrichtung können 30 bis 35 Schülerinnen und Schüler in einer jahrgangsübergrei-fenden Gruppe teilnehmen.

Interessierte Einrichtungen aus der Metropolregion Rhein-Neckar können sich direkt an Friederike Beier von der MRN wenden (Telefon 0621/10 70 83 66, E-Mail: friederike.beier@m-r-n.com). red

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