Heidelberg. Im Dialog bleiben – wie kann es gelingen? Das ist die zentrale Frage einer Ringvorlesung in diesem Winter. Der 7. Oktober 2023 hat viele jüdisch-muslimische Kooperationen eingefroren. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg, die muslimische Akademie und die Stadt Heidelberg haben die Ringvorlesung ins Leben gerufen. Fünf Einrichtungen stellen jeweils ihre Ansätze pluraler Bildungsarbeit vor. Wie kann der Kontakt auch in Krisenzeiten aufrecht erhalten werden? Die Ringvorlesung sucht nach Antworten darauf. Die Teilnahme an den Vorlesungen von 18 bis 20 Uhr, die man auch per Zoom verfolgen kann, ist kostenlos.
Der nächste Termin ist Mittwoch, 13. November. Vorgestellt wird das Maimonides Bildungswerk, das den jüdisch-muslimischen Dialog fördert. Am Mittwoch, 4. Dezember, geht es um die Combatants for Peace (CfP), eine 2006 von ehemaligen israelischen Soldatinnen und palästinensischen Kämpferinnen gegründete Initiative. Am 18. Dezember stellt sich der bilinguale jüdisch-arabische Waldorfkindergarten „Ein Bostan (Quelle im Garten)“ vor.
Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule
Am Donnerstag, 14. November, gibt es zudem an der Pädagogischen Hochschule eine Fachtagung, die sich an pädagogische Fachkräfte und Lehramtsstudierende genauso wie an Multiplikatoren und andere Interessierte richtet (Anmeldung bis 12. November über die Veranstaltungsseite der Muslimischen Akademie Heidelberg, https://muslimische-akademie-heidelberg.de/veranstaltungen).
Info: Anmeldung unter https://bit.ly/4fgggYi
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