Grün

Heidelberger Südstadt: 65 neue Bäume für frisches Stadtgrün

In der Heidelberger Südstadt werden auf dem ehemaligen Kasernenareal 65 junge Bäume gepflanzt. Wie wirkt sich das auf das Klima und die Anwohner aus?

Von 
Michaela Roßner
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In der Heidelberger Südstadt werden 65 neue Bäume gepflanzt. © Stadt Heidelberg

Heidelberg. Neues Grün für die Heidelberger Südstadt: Auf dem früheren Kasernenareal im Heidelberger Süden werden gerade 65 junge Bäume gepflanzt. Diese wachsen künftig in der John-Zenger-, Nina-Simone- und Billie-Holiday-Straße rund um die alten Stallungen am Marlene-Dietrich-Platz sowie in der Elsa-Brändström-Straße zwischen dem Spielplatz und der Rheinstraße.

Die Pflanzungen haben nach Mitteilung der Stadt Mitte Dezember 2024 begonnen. Bis zum Weihnachtsfest sollen alle Bäume ihre Wurzeln in den Baumgruben entlang der Straßen ausstrecken können. 23 Kaiserlinden wachsen nun in der John-Zenger-Straße, 21 Feldahorne in Nina-Simone-Straße und Billie-Holiday-Straße, sowie 14 Winterlinden und sieben Freemans-Ahorne in der Elsa-Brändström-Straße.

Stämme halten heiße Sommer gut aus

Die jungen Bäume sind bis zu vier Meter groß und haben einen Stammumfang von bis zu 30 Zentimetern. Rund um einige Bäume werden auch Staudenbeete angelegt. Ausgewählt wurden Baumsorten, die heiße und trockene Sommer, wie sie in deutschen Städten mittlerweile üblich sind, gut überstehen. Dass die Bäume im Winter gepflanzt werden, ist kein Zufall. Durch das fehlende Laub finden weder Verdunstung, noch Photosynthese statt. Mit dem Laubaustrieb können sich die Bäume bereits am neuen Standort etablieren und frische Wurzeln ausbilden. Zusätzlich zu den neuen Bäumen wird eine Sträucherhecke entlang des Sportplatzes in der Elsa-Brändström-Straße angelegt. miro

Redaktion Redakteurin Metropolregion/Heidelberg

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