Heidelberg. Wem gehören die Goldbarren und -münzen, die in Heidelberg gefunden und bei der Polizei abgegeben wurden? Diese Frage scheint beantwortet zu sein. Wie die Polizei mitteilt, ist ein 90-jähriger Mann der Eigentümer. Den Beamtinnen und Beamten des Polizeirevier Heidelberg-Süd gelang es, den Mann nach umfangreicher Recherche ausfindig zu machen.
Gibt es einen Finderlohn?
Wie nun bekannt wurde, hatte der Senior, der mittlerweile in einer Pflegeeinrichtung lebt, das Gold vor mehreren Jahren versteckt und anschließend vergessen. Bei Sanierungsarbeiten in der inzwischen leerstehenden Wohnung wurden die Barren und Münzen im Abluftkanal der Küche gefunden. Ein 29-Jähriger hatte seinen Fund anschließend bei der Polizei abgegeben. Der Wert wurde auf rund 135 000 Euro geschätzt.
Ob es einen Finderlohn gibt und wie hoch dieser ausfällt, bedarf der juristischen Abklärung.
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