Bürstadt. Zwischen einer Hauswand und einer Garage in der Bürstädter Alfred-Delp-Straße ist ein schwarzer Kater am Dienstagabend stecken geblieben und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Deshalb rückte die Feuerwehr kurz nach 20 Uhr mit zwölf Einsatzkräften an. Sie stemmten die Wand auf und schafften einen Durchbruch, um das verängstigte Tier zu retten. Vor Schreck habe der Kater den Feuerwehrmann gebissen, was wegen der Handschuhe aber nicht weiter schlimm war, so Einsatzleiter Manuel Hildebrandt.
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Die Besitzer hatten selbst schon vergeblich versucht, ihren „Smokey“ herauszulocken, so Hildebrandt. Aber der Spalt, in den der Kater gerannt war - wohl einem Nagetier hinterher - sei nach hinten immer enger geworden. „Er steckte fest.“ Eine gute Stunde dauerte die Rettungsaktion der Feuerwehr, dann konnte das Paar das Tier erleichtert und dankbar in die Arme schließen. „Er wirkte unverletzt, aber zur Sicherheit sind sie noch zum Tierarzt gefahren“, so Hildebrandt.
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