Speyer. Alexander Schubert, seit genau zehn Jahren Direktor des Historischen Museums der Pfalz in Speyer, hat in einem Interview mit dieser Redaktion den während der Corona-Pandemie vernachlässigten Stellenwert kultureller Bildungseinrichtungen bemängelt. Dass Museen während des ersten Lockdowns behandelt worden seien wie Bordelle, habe Folgen gehabt, sagte Schubert. Der 55-Jährige, der vor seiner Zeit in Speyer an den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen als wissenschaftlicher Direktor fungierte, findet, dass sich die Kulturlandschaft verändert hat. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern im Speyerer Museum, will er dem Haus bis zur Rente treu bleiben, kündigte er an. sal
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