Kirchheim. Harald Glööckler gehört definitiv zu den schillerndsten und glamourösesten Prominenten Deutschlands. Vergangene Woche unterhielt der 56-Jährige noch die Fernsehzuschauer im südafrikanischen Dschungelcamp, das er mit dem vierten Platz verließ. Eigentlich sollte für den Modedesigner nun das Leben in Kirchheim an der Weinstraße in komfortablen Bahnen weiterlaufen. Doch wie die „Bild“-Zeitung berichtete, wurden am Donnerstag vor dem Chateau Pompöös Umzugswagen gesichtet.
Die Boulevardzeitung spekulierte, ob Glööckler seinen Mann Dieter Schroth, mit dem er seit 34 Jahren zusammen ist, verlassen hat. Dabei hätte das Paar am Freitag seinen siebten Hochzeitstag gefeiert. Der Verdacht kommt nicht von ungefähr, schließlich beichtete der schrille TV-Star Mitcamperin Tina Ruland von seinen Eheproblemen.
„Toxische Stimmung“
So verriet er, dass sein 73-jähriger Mann gelesen habe, dass Männer mit 76 Jahren sterben, und ihn das herunterziehe. Die schlechte Stimmung seines Liebsten beeinflusse auch die Laune von Glööckler. „Wenn jemand nur noch negativ ist – es zieht einen runter. Ich soll mich mit niemandem treffen, nicht aus dem Haus gehen. Das ist richtig toxisch.“
Auf unsere Nachfrage bei Harald Glööckler persönlich, verwies der Designer, der aus vertraglichen Gründen keine Anfrage beantworten kann, auf seinen Anwalt Christian-Oliver Moser. „Unser Mandant ist nicht ausgezogen, sondern bezieht in Berlin eine Zweitwohnung, um sich von dort verstärkt um sein Business zu kümmern“, lautete Mosers Antwort. Ob der Inhaber des Labels „Pompöös“ tatsächlich nur aus beruflichen Gründen in der Hauptstadt weilt oder andere Dinge dahinterstecken, wird die Zeit zeigen.
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